Die Investorenkonferenz in Aserbaidschan ist beendet

publiziert: Sonntag, 11. Mai 2003 / 10:41 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 11. Mai 2003 / 11:49 Uhr

Baku - In Aserbaidschans Hauptstadt Baku ist am Freitag mit der Besichtigung von ersten ausländischen Unternehmen in der Kaukasusrepublik eine dreitägige Investorenkonferenz zu Ende gegangen.

Aserbaidschan.
Aserbaidschan.
Die Schweizer Organisatoren zogen eine erfolgreiche Bilanz. Die rund 400 Konferenzteilnehmer aus 27 Ländern hätten nun eine klar bessere Informationsgrundlage über das Transitionsland Aserbaidschan, sagte der Schweizer Delegationsleiter, Staatssekretär David Syz, der Nachrichtenagentur sda. Das Interesse an Investitionen sei rege.

Aserbaidschans Regierung habe zeigen können, dass Reformen im Gang seien und ein grosser Wille für ein gutes Investitionsklima bestehe. Im Bankenbereich würden ebenso Anstrengungen unternommen wie bei der Corporate Governance. Transparente Regierungsführung sei Voraussetzung für Investorenvertrauen, hielt er fest.

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) hatte am Donnerstag zwei Projekte über insgesamt 3,4 Mio. Dollar unterzeichnet, welche die Voraussetzungen für Leasing-Geschäfte schaffen und zu einer besseren Corporate Governance beitragen sollen.

Für grössere Unternehmen ist laut Syz jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Investition. In den nächsten Monaten bis ein oder zwei Jahren werden sich einige Unternehmen entscheiden, sagte der seco-Staatssekretär. Es sei aber klar, dass Aserbaidschan zwölf Jahre nach seiner Unabhängigkeit insgesamt immer noch ein Risikostandort sei.

Als positives Beispiel nannte Syz die Zementfabrik Garadagh, an welcher der Schweizer Holcim-Konzern 1999 nach der Privatisierung die Mehrheit übernommen hatte. Konferenzteilnehmer konnten am Morgen unter anderem diese Fabrik rund 40 Kilometer südlich von Baku besuchen.

Aserbaidschan ist eines der Schwerpunktländer in der Osthilfe des seco. Das Land wird von der Schweiz in den Stimmrechtsgruppen der Bretton-Woods-Institutionen (IWF, Weltbank) vertreten.

(bsk/sda)

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