«Die Nachhaltigkeitswoche» an ETH und Uni - ein Blick hinter die Kulissen

publiziert: Mittwoch, 6. Mrz 2013 / 08:41 Uhr / aktualisiert: Freitag, 8. Mrz 2013 / 09:13 Uhr
Artemi Egorov studiert Mechanical Engineering an der ETH Zürich mit Fokus auf Energie und Thermodynamik.
Artemi Egorov studiert Mechanical Engineering an der ETH Zürich mit Fokus auf Energie und Thermodynamik.

Es ist sieben Uhr abends. Wir vom Organisationskomitee der Nachhaltigkeitswoche beginnen unsere Sitzung. Die Stimmung ist kreativ, kooperativ und sehr konstruktiv. Locker ist im Alltag des Organisationskomitees der Nachhaltigkeitswoche allerdings wenig: Wir neun Mitglieder studieren alle an der ETH oder der Universität Zürich und engagieren uns in studentischen Organisationen.

Weiterführende Links zur Meldung:

Klimafakten.de
«Den Klimawandel gibt es nicht» - wieso diese und ähnliche Behauptungen wissenschaftlich unhaltbar sind, erfahren Sie auf Klimafakten.de. Zum wissenschaftlichen Beirat gehört ETH-Prof. Gerald Haug.
klimafakten.de

Zwei dieser Organisationen haben die Nachhaltigkeitswoche initiiert: [project 21], der studentische Verein für Nachhaltigkeit, und die seit einem Jahr bestehende Nachhaltigkeitskommission des Verbands der Studierenden der Universität Zürich (VSUZH).

Trotz der Müdigkeit, der scheinbar endlosen To-Do-Liste und der Tatsache, dass es für diese Arbeit keine Lorbeeren gibt (und Kreditpunkte fürs Studium erst recht nicht), scheint unsere Motivation grenzenlos zu sein. Voller Energie organisieren wir Podiumsdiskussionen und Vorträge, designen Logos und regeln die Finanzierung. Unsere Pläne für die Nachhaltigkeitswoche sind vielfältig: Die Mensen sollen nachhaltiges Essen anbieten und die CO₂-Werte der Menus angeben. Professoren sollen mitdiskutieren. NGOs sollen auch dabei sein. Ein «BikeCheck» für den Frühling darf nicht fehlen. Noch ein veganer Kochkurs, eine Tauschbörse, acht Plakate über digitale Nachhaltigkeit.

Fünf Tage Nachhaltigkeit

Wir vom Organisationskomitees gehören ganz unterschiedlichen Studienrichtungen an: Von Mathematik über Ingenieurwissenschaften bis hin zu Germanistik ist einiges vertreten. Auch sind auf dem Programmheft die Logos beider Studierendenverbände nebeneinander abgebildet. Wo es so viel Kooperation und Eigeninitiative gibt, ist Nachhaltigkeit im Spiel! Und die soll hier aus dem ewig Umstrittenen, Konzeptuellen ins Materielle, Umsetzbare übertragen und so ins Leben gerufen werden. Nachhaltigkeit wird diese Woche nicht nur diskutiert. Denn was uns alle verbindet, ist die Freude, Nachhaltigkeit auszuleben.

(Artemi Egorov/ETH-Zukunftsblog)

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Fakten und Meinungen zu Nachhaltigkeit

Der Zukunftsblog der ETH Zürich nimmt aktuelle Themen der Nachhaltigkeit auf. Er bietet eine Informations- und Meinungsplattform, auf der sich Expertinnen und Experten der ETH zu den Themenschwerpunkten Klimawandel, Energie, Zukunftsstädte, Welternährung und Natürliche Ressourcen äussern. Prominente Gäste aus Forschung, Politik und Gesellschaft tragen mit eigenen Beiträgen zur Diskussion bei.

Lesen Sie weitere Beiträge und diskutieren Sie mit auf: www.ethz.ch/zukunftsblog

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