Die Olympia-Helden im Verkehrshaus Luzern

publiziert: Freitag, 28. Mai 2010 / 22:12 Uhr
Carlo Janka und seine Goldmedaille.
Carlo Janka und seine Goldmedaille.

Carlo Janka, Didier Défago, Dario Cologna, Mike Schmid und Doppelsieger Simon Ammann: Alle Schweizer Goldmedaillengewinner der Winterspiele in Vancouver fanden sich am Freitagabend zur Olympia-Schlussfeier im Verkehrshaus Luzern ein.

Der Aufmarsch war beeindruckend. Insgesamt rund hundert Athletinnen und Athleten der 146-köpfigen Schweizer Delegation in Vancouver/Whistler folgten der Einladung von Swiss Olympic zum stimmungsvollen Ausklang in Luzern. Hätten nicht die meisten Eishockeyaner ferienhalber gefehlt, wäre die Präsenz fast vollständig gewesen. Mit dabei waren auch die Schweizer Athleten der Paralympics, unter ihnen Gold- und Silbermedaillengewinner Christoph Kunz.

Sportminister Ueli Maurer und Swiss-Olympic-Präsident Jörg Schild bedankten sich in ihren Reden bei den Sportlerinnen und Sportlern für die tollen Leistungen, aber auch bei allen Personen im Umfeld, die ihren Teil zum guten Auftritt des Schweizer Sports in Übersee (6 Gold-, 3 Bronzemedaillen) beigetragen hatten.

Dier Vierten von Vancouver

Die Medaillen- und Diplomgewinner wurden mit einem Buch mit fotografischen Impressionen der Winterspiele geehrt. Ins Rampenlicht traten für einmal auch jene Athleten, die mit den vierten Plätzen das Edelmetall knnapp verpasst hatten, wie Bobfahrer Ivo Rüegg, Halfpipe-Snowboarder Iouri Podladtchikov oder die Curlerinnen um Mirjam Ott.

Packende TV-Collagen untermalten die Ehrungen im grossen Kinosaal des Verkehrshauses. Moderator Sascha Ruefer wusste den Olympiasiegern ein paar Bonmots zu entlocken. Von Didier Défago erfuhr man, dass seine Startnummer 18 der Olympia-Abfahrt immer noch in der Kleidertasche steckt. Mike Schmid musste zur geplanten Mike-Schmid-Strasse in Frutigen Auskunft geben. Bescheiden merkte er an, dass «ersch afangs zwei Kurve» gebaut seien.

Carlo Janka, der vor und nach den Rennen wenig Emotionen von sich gibt, musste den für seine Verhältnisse überschwänglichen Jubel nach dem Riesenslalom-Triumph von Whistler erklären: «Ich dachte mir, wenn schon Olympia ist, dann kann ich auch einmal beide Zeigfinger in die Luft strecken.» Zuletzt wurde die Olympioniken von den Hunderten von Gästen mit eine Standing Ovation gefeiert.

(pad/Si)

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