Die Post erzielt einen Rekord-Gewinn von 366 Millionen

publiziert: Freitag, 26. Mrz 2004 / 20:03 Uhr / aktualisiert: Freitag, 26. Mrz 2004 / 20:56 Uhr

Bern - Die Schweizerische Post hat im Geschäftsjahr 2003 einen Konzerngewinn von 366 Mio. Franken erzielt. Das sind 155 Mio. Franken mehr als im Vorjahr. Der Gelbe Riese lässt die Mitarbeitenden am Gewinn teilhaben.

Die Post rentiert und die Mitarbeiter erhalten eine Erfolgsprämie.
Die Post rentiert und die Mitarbeiter erhalten eine Erfolgsprämie.
Die einmalige Erfolgsprämie können die Mitarbeiter entweder als Lohnzulage von maximal 350 Franken oder in Form von zwei Ferientagen beziehen, wie die Post mitteilte. Die Gewerkschaft Kommunikation begrüsste die Beteiligung. Sie verlangt aber, dass die Post nach ihrem guten Ergebnis auf Kündigungen aus wirtschaftlichen Gründen verzichtet.

Der Gewinnzuwachs der Post von 155 Mio. Franken ist zu zwei Dritteln auf die Auflösung von nicht mehr betriebsnotwendigen Rückstellungen zurückzuführen, die per Saldo 97 Mio. Franken betragen. Hingegen stagnierte der Umsatz: Mit 6,888 Mrd. Franken (Vorjahr: 6,874 Mrd. Franken) blieb dieser praktisch unverändert.

Die Umsatzrendite stieg von 2,9 auf 5,1 Prozent. Die bisher getroffenen Massnahmen bestärkten die Post den eingeschlagenen Weg fortzusetzen, heisst es in der Mitteilung.

Zum Konzerngewinn steuerten vor allem die Geschäftsfelder Finanzdienstleistungen mit 243 Mio. Franken (Vorjahr: 202 Mio. Franken), International mit 31 Mio. Franken (30) sowie Personenverkehr mit 12 Mio. Franken (9) bei.

PostFinance konnte einen Neugeldzufluss von 5,1 Mrd. Franken verzeichnen. Damit erreichte der Bestand an Kundengeldern rund 32 Mrd. Franken. Parallel nahm die Anzahl der Gelben Konten um 160 000 zu.

Der Briefverkehr ist im Jahr 2003 um 1,3 Prozent zurückgegangen. Weiter fand eine Verlagerung von der A-Post zur B-Post statt. Das Geschäftsfeld Mail konnte den damit verbundenen Umsatzrückgang von 128 Mio. Franken nicht vollständig durch Kostensenkungen auffangen.

(bsk/sda)

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