Die SP-Fraktionschefin will zwei Frauen aus der Romandie

publiziert: Sonntag, 10. Nov 2002 / 09:57 Uhr

Bern - Für SP-Fraktionschefin Hildegard Fässler steht bereits vor der fraktionsinternen Diskussion von kommender Woche fest, dass der Bundesversammlung für die Nachfolge von Bundesrätin Ruth Dreifuss nur Frauen aus der Westschweiz vorgeschlagen werden.

Entsprechende Äusserungen machte die St. Galler Nationalrätin in einem Interview mit der NZZ am Sonntag. Es sei für sie klar, dass auf dem Ticket nur Frauen vertreten sein werden. Die SP stehe für Quoten ein und betreibe Frauenförderung. Heute sieht man das Resultat, so Fässler.

Auch in Sachen Herkunft ist für Fässler die Sachlage deutlich. Die Dreifuss-Nachfolgerin muss aus der Westschweiz kommen. Selbst ein SP-Ticket mit zwei Bewerberinnen aus dem gleichen Kanton ist für die Fraktionschefin durchaus denkbar.

Patrizia Pesenti und Jean Studer kommen für Fässler hingegen nicht in Frage. Bei Pesenti habe dies nicht mit der Person zu tun, sondern mit der Tatsache, dass der Kanton Tessin in Fragen der Öffnung nach aussen der Deutschschweiz näher sei, als die Romandie.

Im Fall von Jean Studer geht Hildegard Fässler davon aus, dass er nicht auf dem SP-Ticket steht. Sie werde mit all jenen, die es nicht aufs Ticket schaffen persönlich sprechen und sie bitten, ihre Kandidatur zurückzuziehen.

Die SP-Geschäftsleitung hatte der SP-Fraktion am vergangenen Freitag empfohlen, ihre Wahl unter den drei Kandidatinnen aus der Romandie zu treffen. Die SP-Fraktion diskutiert und trifft ihre Wahl am kommenden Freitag.

(bert/sda)

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