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Ski Freestyle
Die Saison nach dem Olympia-Debakel
publiziert: Mittwoch, 3. Dez 2014 / 11:10 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 3. Dez 2014 / 11:27 Uhr
Mike Schmid plant sein Comeback wohl erst nach den Titelkämpfen in Kreischberg.
In der inzwischen breiten Sparte der Ski-Freestyler zählen die Schweizer vor allem auf der Weltcup-Tour der Cross-Spezialisten nach wie vor zu den führenden Nationen. Im übrigen Bereich sticht das von der FIS massiv verringerte Programm für die Freeski-Szene ins Auge.
Im Weltcup gehört die Schweizer Equipe seit Jahren zum oberen Segment. An den Olympischen Spielen in Sotschi erlitt das Team von Headcoach Ralph Pfäffli indes eine empfindliche Niederlage. Sowohl im Männer- als auch im Frauen-Wettbewerb enttäuschten die Medaillen-Kandidaten in corpore. «Wir haben uns selber geschlagen», zog Pfäffli ein niederschmetterndes Fazit.
Die interne Analyse des Olympia-Debakels ist abgeschlossen. Pfäffli, der unermüdliche Enthusiast, teilweise aber überlastete Stratege, hat in diesem Winter mehr Man-Power zur Verfügung. Swiss-Ski engagierte drei zusätzliche Trainer - zwei österreichische Spezialisten kümmern sich explizit um das Ski-Training. «Für mich ist die Aufstockung ein klarer Fortschritt», beurteilt Pfäffli den verstärkten Support. Er wird sich künftig wieder intensiver mit dem Kursbau beschäftigen können.
Team ist aufgestellt
Aufgestellt ist Pfäfflis Crew ausgezeichnet, sieben Wochen vor der WM sind gleichwohl einige Unwägbarkeiten auszumachen. Zu schaffen macht den Schweizern das umfangreiche medizinische Bulletin. Seit letzter Woche hat das Gros das Schneetraining in Kanada zwar intensiviert, der Rückstand im physischen Bereich ist gemäss Pfäffli aber vor allem bei Sanna Lüdi (Schulter) und Katrin Müller (Knie) noch gross. Entsprechend dämpft der Nationalcoach die Erwartungen: «Für sie geht es in den ersten Weltcup-Rennen vor allem darum, ein bisschen auszuloten, wie weit sie schon sind. Spitzenergebnisse sind noch keine zu erwarten.»
Nur mit Fanny Smith ist von Beginn weg erneut auf höchstem Level zu rechnen. Die Weltmeisterin von 2013 war im letzten Frühling im letzten und entscheidenden Weltcup-Finalrun nur von der kanadischen Olympiasiegerin Marielle Thompson zu schlagen. 35 Punkte trennten die 22-jährige Romande, die seit Jahren den grössten finanziellen (Privat-)Aufwand betreibt, vom zweiten Gesamtweltcup-Triumph in Folge.
Männer mit vielen Problemfällen
Im Tableau der Männer sind die Prognosen schwierig. Alex Fiva, unter normalen Umständen der unangefochtene Leader, muss sich behutsam an die Grenzen der Belastbarkeit herantasten. Seit einem Bandscheibenvorfall am Tag vor seinem Olympia-Einsatz in Rosa Chutor hat er mehrere Rückschläge hinnehmen müssen. Nach dem vorzeitigen Abbruch der letzten Saison lag der Bündner gar während drei Wochen im Spital. Ein starker Bluterguss engte den ohnehin schon entzündeten Nervenstrang im Rücken zusätzlich ein. Phasenweise sass der ehemalige Weltcup-Dominator gar im Rollstuhl: «Ich musste zuerst wieder laufen lernen.»
Von einem ersten operativen Eingriff hat sich Fiva dank intensiver Arbeit in der Reha-Phase erholt. Er habe inzwischen ein gutes Gespür entwickelt, «wann ich dem Körper mehr zumuten kann und wann ich dosieren muss. Ich hoffe, der Rücken hält nun auch der Belastung im Rennen stand.» Pfäffli ist guten Mutes. Er habe von Fiva vielversprechende Signale erhalten. Er gehe sogar davon aus, «dass Alex bis zur WM wieder in bester Verfassung sein wird».
Mike Schmid plant Comeback nach Titelkämpfen
Der zweite angeschlagene Top-Fahrer plant sein Comeback wohl erst nach den Titelkämpfen in Kreischberg: Mike Schmid, der erste Olympiasieger der Skicross-Szene, der in Russland wegen des fünften (!) Kreuzbandrisses im Knie unmittelbar vor dem zweiten Highlight seiner Karriere Forfait erklären musste. Durch die Hintertüre will der 30-Jährige allerdings nicht abtreten.
«Er wird Mitte Dezember wohl auf den Schnee zurückkehren, zunächst aber sicher nichts forcieren. Im Vordergrund steht die Gesundheit», meldet Pfäffli. Der nach wie vor populärste und bekannteste Schweizer Skicross-Professional wolle seine Laufbahn auf jeden Fall fortsetzen. «Eine Rückkehr im Weltcup ist in dieser Saison sicherlich möglich», denkt Pfäffli.
Die interne Analyse des Olympia-Debakels ist abgeschlossen. Pfäffli, der unermüdliche Enthusiast, teilweise aber überlastete Stratege, hat in diesem Winter mehr Man-Power zur Verfügung. Swiss-Ski engagierte drei zusätzliche Trainer - zwei österreichische Spezialisten kümmern sich explizit um das Ski-Training. «Für mich ist die Aufstockung ein klarer Fortschritt», beurteilt Pfäffli den verstärkten Support. Er wird sich künftig wieder intensiver mit dem Kursbau beschäftigen können.
Team ist aufgestellt
Aufgestellt ist Pfäfflis Crew ausgezeichnet, sieben Wochen vor der WM sind gleichwohl einige Unwägbarkeiten auszumachen. Zu schaffen macht den Schweizern das umfangreiche medizinische Bulletin. Seit letzter Woche hat das Gros das Schneetraining in Kanada zwar intensiviert, der Rückstand im physischen Bereich ist gemäss Pfäffli aber vor allem bei Sanna Lüdi (Schulter) und Katrin Müller (Knie) noch gross. Entsprechend dämpft der Nationalcoach die Erwartungen: «Für sie geht es in den ersten Weltcup-Rennen vor allem darum, ein bisschen auszuloten, wie weit sie schon sind. Spitzenergebnisse sind noch keine zu erwarten.»
Nur mit Fanny Smith ist von Beginn weg erneut auf höchstem Level zu rechnen. Die Weltmeisterin von 2013 war im letzten Frühling im letzten und entscheidenden Weltcup-Finalrun nur von der kanadischen Olympiasiegerin Marielle Thompson zu schlagen. 35 Punkte trennten die 22-jährige Romande, die seit Jahren den grössten finanziellen (Privat-)Aufwand betreibt, vom zweiten Gesamtweltcup-Triumph in Folge.
Männer mit vielen Problemfällen
Im Tableau der Männer sind die Prognosen schwierig. Alex Fiva, unter normalen Umständen der unangefochtene Leader, muss sich behutsam an die Grenzen der Belastbarkeit herantasten. Seit einem Bandscheibenvorfall am Tag vor seinem Olympia-Einsatz in Rosa Chutor hat er mehrere Rückschläge hinnehmen müssen. Nach dem vorzeitigen Abbruch der letzten Saison lag der Bündner gar während drei Wochen im Spital. Ein starker Bluterguss engte den ohnehin schon entzündeten Nervenstrang im Rücken zusätzlich ein. Phasenweise sass der ehemalige Weltcup-Dominator gar im Rollstuhl: «Ich musste zuerst wieder laufen lernen.»
Von einem ersten operativen Eingriff hat sich Fiva dank intensiver Arbeit in der Reha-Phase erholt. Er habe inzwischen ein gutes Gespür entwickelt, «wann ich dem Körper mehr zumuten kann und wann ich dosieren muss. Ich hoffe, der Rücken hält nun auch der Belastung im Rennen stand.» Pfäffli ist guten Mutes. Er habe von Fiva vielversprechende Signale erhalten. Er gehe sogar davon aus, «dass Alex bis zur WM wieder in bester Verfassung sein wird».
Mike Schmid plant Comeback nach Titelkämpfen
Der zweite angeschlagene Top-Fahrer plant sein Comeback wohl erst nach den Titelkämpfen in Kreischberg: Mike Schmid, der erste Olympiasieger der Skicross-Szene, der in Russland wegen des fünften (!) Kreuzbandrisses im Knie unmittelbar vor dem zweiten Highlight seiner Karriere Forfait erklären musste. Durch die Hintertüre will der 30-Jährige allerdings nicht abtreten.
«Er wird Mitte Dezember wohl auf den Schnee zurückkehren, zunächst aber sicher nichts forcieren. Im Vordergrund steht die Gesundheit», meldet Pfäffli. Der nach wie vor populärste und bekannteste Schweizer Skicross-Professional wolle seine Laufbahn auf jeden Fall fortsetzen. «Eine Rückkehr im Weltcup ist in dieser Saison sicherlich möglich», denkt Pfäffli.
(flok/Si)
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