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Die Schweiz ist in den Viertelfinals

publiziert: Montag, 9. Mai 2005 / 22:39 Uhr / aktualisiert: Montag, 9. Mai 2005 / 23:56 Uhr

Die Schweiz erreichte an der Eishockey-WM in Wien zum sechsten Mal in der Ära Krueger (!) die Viertelfinals.

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Die Schweizer sicherten sich den Platz unter den letzten acht mit einem 2:0 gegen Weissrussland.

Das sechste Schweizer WM-Spiel in der altehrwürdigen Wiener Stadthalle binnen acht Tagen bot nicht mehr Spektakel wie die Partien gegen Deutschland (5:1), Russland (3:3) und im negativen Sinn auch gegen die Slowakei (1:3).

Wenig gefällige Leistung

Die Schweizer zeigten die am wenigsten gefällige Leistung im Turnier. Aber die Vorstellung erfüllte den Zweck.

Dank des Erfolges über die Weissrussen sicherten sich die Schweizer den vierten Gruppenplatz und den Viertelfinal gegen den Sieger der Innsbruck-Gruppe.

Das goldene 1:0 erzielte Verteidiger Goran Bezina nach bloss 115 Sekunden. Mit einem Schlenzer ins Lattenkreuz erwischte Bezina Weissrusslands Goalie Andrej Mezin auf der Fanghandseite.

Erstes Länderspieltor der Saison

Für den Servette-Back war es das erste Länderspieltor der Saison (bei einem Eigentor) und erst das zweite Goal in 25 WM-Partien.

Das siegsichernde 2:0 markierte der fitgespritzte Thomas Ziegler 26 Sekunden vor Schluss ins leere Tor.

Unter Druck geraten

Die frühe Schweizer Führung beeinflusste den Spielverlauf markant. Vor fünf Jahren in St. Petersburg (Russ) hatten die Schweizer gegen Weissrussland ein frühes 3:0 nicht über die Runden gebracht und 3:5 verloren. Diesmal genügte (Martin-Gerber-sei-Dank) das frühe Führungstor.

Gerber kam zum fünften Nationalmannschafts-Shutout binnen etwas mehr als einem Jahr. Weissrussland kam bloss zu 17 Torschüssen.

Unter Druck gerieten Gerber und die Schweizer Defensive vor allem im Schlussabschnitt, in welchem die Weissrussen alles nach vorne warfen, weil sie mit einem Sieg dem Krueger-Team das Viertelfinalticket vor der Nase hätten wegschnappen können.

Hochkarätige Ausgleichsmöglichkeiten

Der Block mit den NHL-gestählten Viktor Kolzow und Wladimir Tsyplakow sowie dem jungen Michail Grabowski kam im Finish zu hochkarätigen Ausgleichsmöglichkeiten.

Gerbers Topform hielt indessen an; der Emmentaler Keeper ist auch für den Viertelfinal vom Donnerstag gesetzt.

Die Schweizer werden am Mittwoch nach Innsbruck dislozieren. Den Viertelfinalgegner kennen sie derzeit noch nicht.

Vieles deutet auf Schweden hin; denn das Team von Bengt-Ake Gustafsson kann sich mit einem Sieg über Lettland den Gruppensieg sichern. Es wäre das erste Trainerduell zwischen Ralph Krueger und seinem einstigen Captain (bei Feldkirch) und Assistenten (bei der Schweiz bis 2002) Gustafsson.

Andererseits könnten die Schweden mit einer Niederlage gegen Lettland ihren Erzrivalen Finnland aus dem Turnier werfen...

Von der Partie Schweden - Lettland hängt nicht bloss der Schweizer Viertelfinalgegner ab. Erreicht auch Lettland die Viertelfinals, wäre Platz 8 in der neuen Weltrangliste immer noch nicht gesichert.

Rangierung sichert

Diese Rangierung sichert einen Platz im zweiten Topf, wenn in einer Woche in Riga die WM-Gruppen für 2006 ausgelost werden. Und der HC Davos könnte (oder müsste) als Schweizer Meister nächsten Januar am europäischen Champions Cup in St. Petersburg teilnehmen.

Weissrussland - Schweiz 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)
Stadthalle, Wien, 5920 Zuschauer, SR Henriksson (Fi), Doucette/Scheljanin (Ka/Russ)
Tore: 2. Bezina (Jeannin, Patrick Fischer/Ausschlüsse Baschko; Thomas Ziegler) 0:1. 60 (59:34) Thomas Ziegler (Mark Streit, Martin Plüss) 0:2 (ins leere Tor)
Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Weissrussland, 6mal 2 Minuten gegen die Schweiz.

Weissrussland: Mezin; Baschko, Makritski; Rijadinski, Mikultschik; Swita, Schurik; Kopat; Wladimir Tsyplakow, Konstantin Kolzow, Grabowski; Sadelenow, Skabelka, Kostizin; Krutikow, Meleschko, Dudik; Strachow, Ugarow, Michailew.

Schweiz: Martin Gerber; Olivier Keller, Mark Streit; Blindenbacher, Bezina; Seger, Beat Forster; Julien Vauclair, Geyer; Paterlini, Thomas Ziegler, Rüthemann; Ambühl, Conne, Romy; Di Pietro, Martin Plüss, Della Rossa; Patrick Fischer, Jeannin, Lemm.

Bemerkungen: Schweiz ohne Aebischer (Ersatz), Wichser (verletzt), Bührer und Patrik Bärtschi (beide überzählig), Pfostenschuss Jeannin (58.), Timeout Weissrussland (59:12), Schüsse: Weissrussland 17 (7-5-5); Schweiz 25 (7-11-7)
Powerplay: Weissrussland 0/4; Schweiz 0/5.

(kst/Si)

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