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Erneut klare Niederlage bei der WM-Hauptprobe

Die Schweiz unterliegt Finnland in Helsinki 1:4

publiziert: Mittwoch, 26. Apr 2000 / 08:18 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 26. Apr 2000 / 08:47 Uhr

Die Schweizer Nationalmannschaft hat zwei Tage nach dem 2:6 gegen Schweden erneut die Limiten gegen internationale Spitzenteams aufgezeigt bekommen. Bei der WM-Hauptprobe in der Hartwall Areena von Helsinki unterlagen die Schweizer gegen Finnland, den WM-Zweiten der letzten beiden Jahre, 1:4 (0:2, 0:0, 1:2). Den Ehrentreffer erzielte Flavien Conne in der 57. Minute.

Si. Nach der Partie traf Krueger den vorerst letzten personellen Entscheid. Der 21-jährige Verteidiger Patrick Fischer II (Zug), der im Camp auf der Lenzerheide erstmals zur A-Nati gestossen war, reist heute in die Schweiz zurück. Den Trip nach Russland machen somit drei Goalies, acht Verteidiger und dreizehn Stürmer mit.
Wie schon gegen Schweden bekundete die Schweiz anfänglich grosse Mühe und begegnete den spielerisch und läuferisch starken Finnen mit zu wenig dezidiertem Körpereinsatz. Noch nicht in der gewünschten Form zeigte sich dabei auch Hoffnungsträger und USA-Söldner Mark Streit, der bei beiden Gegentoren im Startdrittel mitschuldig war. Beim 0:1 konnte er bei seinem allerersten Einsatz den Gegenspieler nicht halten, Kallio erzielte daraufhin nach 53 Sekunden die Führung. Und das 0:2 war ein klassisches Eigentor, als er einen Pass von Kultanen mit dem Schlittschuh unhaltbar für Martin Gerber ins eigene Tor abfälschte. Der Langnauer Keeper verhinderte mit mehreren geglückten Interventionen ein noch höheres Verdikt.
Ab dem zweiten Abschnitt steigerte sich dann aber Streit ebenso wie fast das gesamte Team, grösster Schwachpunkt war Rolf Ziegler, der bei sämtlichen vier Gegentoren auf dem Eis stand. Die erstmals nahe an der Bestbesetzung antretenden Finnen -- vom WM-Anfangsteam fehlten nur noch die noch nicht aus der NHL eingetroffenen Verteidiger Berg und Karalahti (beide Los Angeles) -- kamen nicht mehr zu derart vielen klaren Torchancen. Umgekehrt gab es aber bei der offensiven Produktion grosse Abstriche. Bei numerischer Gleichheit konnten die Schweizer Ari Sulander, einen von drei NLA-Profis im «Suomi»-Team neben Erik Kakko (Langnau) und Petteri Nummelin (Davos), kaum ernsthaft gefährden. Der Baumeister des Titels der ZSC Lions musste total nur 15 Schüsse abwehren. Hinter den Erwartungen zurück sind derzeit vor allem noch die vermeintliche Paradeformation mit Patrick Fischer I, Crameri und Jenni sowie der Block um Reto von Arx. Diese Formation wusste auch defensiv nicht zu überzeugen und fuhr in zwei Partien eine Bilanz von -4 ein.

Conne, der grosse Gewinner
Dass ausgerechnet Conne den Schweizer Treffer mit einem schönen Direktschuss nach Vorlage von Michel Zeiter erzielte, war kein Zufall. «Le petit prince», der auf die kommende Saison hin von Fribourg-Gottéron zu Lugano wechselt, war noch vor dem Abflug nach Stockholm am vergangenen Samstag als Wackelkandidat gehandelt worden, ist aber der grosse Gewinner dieser Skandinavien-Reise. Mit seinem Zug aufs Tor hat er jene Tugend, die Krueger fordert und die er bei anderen Spielern noch vermisst. «Seit dem Suisse-Cup ist Flavien unser Toptorjäger, wir müssen über seine Qualitäten nicht mehr diskutieren», erklärte Ralph Krueger, der Conne voraussichtlich auch am Samstag im WM-Eröffnungsspiel gegen die USA an der Seite von Zeiter und Patric Della Rossa im zweiten Block bringen wird.

(klei/sda)

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