Die Schweiz verstädtert zusehends

publiziert: Freitag, 9. Feb 2007 / 15:00 Uhr / aktualisiert: Freitag, 9. Feb 2007 / 15:18 Uhr

Neuenburg - Die Schweiz ist zu einem urbanen Land geworden. Lebten 1980 noch 61 Prozent der Wohnbevölkerung in städtischen Gebieten, so sind es derzeit 74 Prozent. Das Bundesamt für Statistik untersucht diesen Verstädterungs-Prozess und widmet ihm eine Ausstellung.

82 Prozent der Beschäftigten leben mittlerweile in Städten und Agglomerationen.
82 Prozent der Beschäftigten leben mittlerweile in Städten und Agglomerationen.
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82 Prozent der Beschäftigten leben mittlerweile in Städten und Agglomerationen. Die mit Gebäuden und Infrastrukturen bebaute Fläche ist innerhalb von zwölf Jahren um 32 700 Hektaren (plus 13 Prozent) gewachsen, wie das BFS in einer Medienmitteilung festhält.

Der räumliche Wandel in der Schweiz hängt mit den sozialen Veränderungen im Land zusammen. Diese sind verstärkt ins politische Bewusstsein gedrungen und beeinflussen die Regional- und Agglomerationspolitik der Schweiz sowie den Neuen Finanzausgleich.

Schliesslich wird zurzeit auch aufgrund der veränderten Raumordnung an der Neudefinition des Begriffs Agglomeration gearbeitet. In diesem Zusammenhang nimmt die Schweiz zum ersten Mal an einem europäischen Projekt teil, das die Beobachtung der Städte zum Ziel hat (Städteaudit). Dabei soll ein detailliertes Porträt der teilnehmenden Städte gezeichnet werden.

Ausserdem wird vom 12. Februar bis zum 18. Mai 2007 die Ausstellung «Défricher la ville? - Die Stadt roden?» im BFS in Neuenburg gezeigt. Sie steht in Zusammenhang mit dem Forum Ecoparc, das am 9. Februar 2007 zum selben Thema stattfindet. Sie beleuchtet die Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung anhand statistischer Daten, und präsentiert eine Auswahl von nationalen bzw. europäischen Projekten.

(dl/sda)

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