Nahost-Reise von Bundesrat Deiss:

Die Schweiz will in Nahost ihre guten Dienste anbieten

publiziert: Freitag, 18. Feb 2000 / 17:14 Uhr

Bern (sda) Der Nahost-Friedensprozess und die Pflege der bilateralen Beziehungen stehen im Zentrum einer neuntägigen Reise von Bundesrat Joseph Deiss nach Ägypten, Syrien und Libanon ab Freitag kommender Woche.

Deiss wolle vor Ort seine jüngst geschlossenen Kontakte ausbauen, sagte der Spitzenbeamte im Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Christian Blickenstorfer, am Freitag in Bern. Deiss hatte vor kurzem am Davoser Weltwirtschaftsforum und am Moskauer Nahost-Treffen Spitzenpolitiker aus der Region getroffen. Blickenstorfer betonte, die Schweiz werde keine eigene Nahost- Initiative lancieren. Deiss wolle aber Syrien und Libanon bitten, in die multilateralen Friedensgespräche einzusteigen. Die beiden Länder nehmen derzeit nicht an diesen Verhandlungen teil, weil sie der Ansicht sind, zunächst müsse in bilateralen Gesprächen mit Israel eine Lösung gefunden werden. In Ägypten will der Schweizer Aussenminister zudem einen privaten Abstecher nach Luxor machen, um in einer schlichten Zeremonie vor dem Hatschepsut-Tempel der Opfer des Massakers vom November 1997 zu gedenken. Bei einem Anschlag radikaler Islamisten waren 62 Menschen getötet worden, darunter 36 aus der Schweiz. (

(sda)

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