Die Schweiz wird immer weisser!

publiziert: Samstag, 10. Nov 2007 / 16:11 Uhr / aktualisiert: Samstag, 10. Nov 2007 / 21:53 Uhr

Bern - Der Winter hat in den zentralen und östlichen Alpen Einzug gehalten. Beträchtliche Schneefälle gab es schon zwischen dem östlichen Berner Oberland und dem Prättigau sowie im Unterengadin - bis Sonntagmorgen soll es weiterschneien.

In Arosa liegt fast ein halber Meter Schnee - und es wird noch mehr werden.
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Winterliche Stimmung herrscht bereits in Arosa GR, wo 46 Zentimeter Schnee liegen. 20 Zentimeter sind es in Elm GL und im Gotthardgebiet.

In Adelboden im Berner Oberland hat es 15 Zentimeter. Es könnten in diesen Regionen noch 40 bis 70 Zentimeter Schnee fallen, teilte MeteoSchweiz mit.

Noch verschont vom Wintereinbruch blieb dagegen das Mittelland. Dort schneite es zwar stellenweise, doch blieb der Schnee nicht liegen, weil der Boden noch zu warm ist.

Verantwortlich für den Wintereinbruch in den Alpen ist feuchte Atlantikluft, die sich von Nordwesten her gegen die Berge staut.

Es stürmt in höheren Lagen

Vor allem in höheren Lagen wehen deshalb auch stürmische Winde. Sowohl auf dem Titlis wie auch auf dem Jungfraujoch wurden Windspitzen von gegen 125 Stundenkilometer registriert.

Wegen des Schneefalls warnt der Verkehrsinformationsdienst Viasuisse vor tiefwinterlichen Strassenverhältnissen oberhalb von 900 Metern. Zahlreiche Passstrassen sind denn auch schneebedeckt oder gar vorübergehend gesperrt. Für die Fahrt über Splügen und Wolfgang sind Schneeketten obligatorisch.

Vorübergehend gesperrt sind Albula, Flüela, Forcola di Livigno und San Bernardino. Der Lukmanier ist zwischen 18 und 8 Uhr gesperrt. Wintersperre haben die Pässe Furka, Gotthard, Grimsel, Grosser St. Bernhard, Klausen, Nufenen, Oberalp, Susten und Umbrail.

Auch in Österreich viel Schnee

Auch in den österreichischen Alpen gab es heftige Schneefälle, die zu einer erhöhten Lawinengefahr und Verkehrsbehinderungen geführt haben. Die Vorarlberger Skiorte Lech und Zürs am Arlberg waren laut Angaben einer Nachrichtenagentur wegen Lawinengefahr nicht mehr über Strassen erreichbar.

Besonders heftig waren die Niederschläge in Tirol, wo am Morgen 70 Zentimeter Neuschnee gemessen wurden. In Langen am Arlberg wurden sogar 96 Zentimeter gemessen.

(dl/sda)

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