Die Stimmberechtigten Tschechiens entscheiden über EU-Beitritt

publiziert: Freitag, 13. Jun 2003 / 19:23 Uhr

Prag - In Tschechien hat die Volksabstimmung zum EU-Beitritt begonnen. Das Ergebnis des zweitägigen Urnenganges wird am Samstagnachmittag erwartet. Nach letzten Umfragen wird mit einem Ja gerechnet.

Abstimmung in Prag.
Abstimmung in Prag.
Jüngsten Umfragen zufolge wollen bis zu 80 Prozent der Wähler mit Ja stimmen. Rund acht Millionen Tschechen sind aufgerufen, mit der ersten Volksabstimmung des einstigen Ostblock-Landes den Beitrittsvertrag abzusegnen.

Anders als in Polen vor einer Woche gibt es keine Mindestbeteiligung für die Gültigkeit der Abstimmung. Die Mitte-Links-Regierung hofft aber auf eine hohe Beteiligung, um dem EU-Beitritt im Mai 2004 eine möglichst grosse Legitimität zu geben.

Gerechnet wird mit einer Wahlbeteiligung von 60 bis 70 Prozent. Die Wahllokale schliessen am Freitag um 22.00 Uhr und sind am Samstag von 08.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Mit ersten Prognosen wird kurz nach der endgültigen Schliessung der Wahllokale gerechnet.

Bis zum späten Nachmittag hätten in einigen Regionen nach inoffiziellen Schätzungen etwa 20 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, berichtete das Radio. Darunter waren Präsident Vaclav Klaus und sein Vorgänger Vaclav Havel.

Am vergangenen Wochenende hatten die Polen mit grosser Mehrheit für den EU-Beitritt ihres Landes gestimmt. Ebenfalls per Volksabstimmung haben bereits Malta, Slowenien, Ungarn, Litauen und die Slowakei für die EU-Mitgliedschaft votiert. Estland und Lettland folgen im September.

Nur in Zypern entscheidet das Parlament, ob der im April auf dem EU-Gipfel in Athen unterzeichnete Beitrittsvertrag ratifiziert wird. Mit der Erweiterung wächst die EU um zehn auf dann 25 Mitglieder.

(bert/sda)

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