«Die Waffe muss nicht unbedingt zu Hause stehen»

publiziert: Sonntag, 13. Jan 2008 / 11:06 Uhr

Bern - Für den neuen Armeechef Roland Nef muss die Armeewaffe nicht unbedingt zu Hause stehen. Für neue Lösungen sei er offen. Dies sagte er in einem Interview mit dem «SonntagsBlick».

Nef: «In Dörfern bewachen Soldaten nichts mit geladenen Waffen!»
Nef: «In Dörfern bewachen Soldaten nichts mit geladenen Waffen!»
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Wichtig ist für den Armeechef, dass die Waffe für den Armeeangehörigen schnell verfügbar ist - für das Obligatorische und für den WK. Auf welche Art und Weise dies geschieht, ist ihm weniger wichtig.

Nef relativiert auch den Stellenwert des Wachdiensts mit geladener Waffe. Geladene Waffen würden nur dort eingesetzt, wo es um die Bewachung von heiklem militärischem Material wie Munition und Waffen gehe.

Da in Truppenunterkünften mitten im Dorf kein solches Material gelagert werde, könne er alle Gemeindepräsidenten beruhigen: «In Dörfern bewachen Soldaten nichts mit geladenen Waffen!»

Für die Zukunft machen dem Militärchef weniger unmotivierte Jugendliche Sorgen, sondern die demographische Entwicklung in der Schweiz. Weniger Junge bedeuteten gleichzeitig auch weniger Rekruten.

Dagegen teilt Nef nicht die Ansicht, dass die Jungen kein Interesse mehr an der Armee hätten. Er nehme die heutigen Rekruten als motiviert wahr.

(smw/sda)

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