Die Winterzeit hat begonnen

Pech für Nachtdienstleistende etwa in Spitälern, Heimen oder auf Polizeiposten: Sie mussten eine Stunde länger arbeiten. Morgenmuffel konnten dafür eine Stunde länger ausschlafen.

Auswirkungen hatte die Zeitumstellung auch auf den Bahnbetrieb. Die internationalen Züge wurden in einem geeigneten Bahnhof für eine Stunde angehalten, bevor sie ihre Fahrt dann fahrplangemäss nach Winterzeit fortsetzen konnten.

Winterschlaf bis 29. März

Die Regionalzüge, die während der Zeitumstellung unterwegs waren, legten keinen Zwischenstopp ein, sondern verkehrten bis zur Zieldestination nach Sommerfahrplan. In der Region Zürich wurden die zehn Nacht-S-Bahnen, die nach 3 Uhr verkehren, doppelt geführt: einmal nach Sommerzeit, einmal nach Winterzeit.

Der Übergang zur Winterzeit bedeutet auch, dass es nun morgens früher hell und abends früher dunkel wird. Die Winterzeit dauert bis zum 29. März 2009. Dann müssen die Uhren für den Sommer wieder um eine Stunde vorgestellt werden.

(tri/sda)