Die neuen Vorschläge der Post

publiziert: Mittwoch, 22. Jan 2003 / 18:17 Uhr

Bern - Die Post hat bei ihrer Reorganisation der Briefzentren neue Varianten vorgeschlagen. Die neuen Vorschläge sehen drei bis fünf Hauptzentren mit drei bis sechs Subzentren vor. Zwischen 2930 und 3325 Personen sind von diesen Plänen betroffen.

Die Gewerkschaft Kommunikation zeigte sich erstaunt darüber, dass die Post ihre neuen Vorschläge bereits veröffentlicht hatte. Es handle sich um Zwischenresultate von Verhandlungen, die noch nicht abgeschlossen seien, schrieb sie in einem Communiqué.

Die Post stellte die drei neuen Varianten dem Ausschuss der Volkswirtschafts-Direktorenkonferenz in Bern vor. Alle drei Varianten gehen von Zentren aus, die sowohl die Aufgabe- wie die Zustellsortierung durchführen können, wie die Post in einem Communiqué mitteilte.

Zusätzlich werden diese durch kleinere Subzentren ergänzt, die in ihrem Gebiet die Sortierung auf die Zustellbezirke vornehmen. Die erste Variante sieht drei Zentren in Freiburg, Langenthal/Aarau und Zürich vor. Dazu kommen Subzentren in den Regionen Genf, Basel und Tessin.

Dadurch würden gemäss Post zwischen 175 und 301 Personen mehr benötigt als bei der Referenzlösung vom vergangenen Herbst. Zudem wäre gegenüber dieser mit jährlich wiederkehrenden betrieblichen Mehrkosten von rund 25 Millionen Franken zu rechnen. Damit reagierte die Post auch auf den Druck der Gewerkschaften.

Die zweite Variante mit drei Hauptzentren und sechs Subzentren sieht neben den bereits erwähnten Standorten zusätzlich Subzentren in den Regionen Bern, Luzern und St. Gallen vor. Dadurch würden zwischen 313 und 567 Personen mehr benötigt.

Die dritte Variante geht von fünf Zentren und vier Subzentren aus. Neben Zürich und Langenthal/Aarau kämen als Hauptzentren Lausanne, Bern und Wil/St. Gallen dazu. Die Subzentren befänden sich dann in den Regionen Genf, Basel, Luzern und Tessin. Zwischen 247 und 482 Personen könnten so zusätzlich angestellt werden.

(bsk/sda)

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