Die vierte Kraft am Gängelband
Wissen Sie, wer bei der Basler Zeitung (BaZ) das sagen hat? Nicht? Willkommen im Club. Denn irgendwie scheinen das nicht einmal der Verleger Moritz Suter und der wichtigste Investor, der dies aber doch nicht sei (je nach Tag, an dem er befragt wird), Christoph Blocher, zu wissen.
Für lange Zeit hiess es, Suter sei der autonom handelnde Verleger. Doch dann liess dieser kürzlich durchscheinen, dass es in Tat und Wahrheit Blocher gewesen sei, als dessen Sprachrohr er agieren sollte. Doch Suter schien aus dieser Rolle als Marionette ausbrechen zu wollen. So kam es nun zum grossen Krach: Die Zeit Suters, von dem es erst vor kurzem noch hiess, er wolle die Aktien der BaZ an das Publikum verkaufen, sei nun vorbei.
Der Skandal ist dabei nicht, dass Blocher hier Geld vermittelte, oder dass er Einfluss nehmen wollte. Der Skandal ist die völlige Intransparenz, mit der diese ganze Farce ablief. Und Blocher trug selbst, als alles am Auffliegen war, nicht zur Klärung bei. Am Freitag betonte er noch gegenüber verschiedenen Zeitungen, dass er hinter der BaZ stehe und diese mit erheblichen finanziellen Mitteln, einem Darlehen, stütze, nur um genau dies in seinem persönlichen Web-TV-Sender Tele Blocher wieder in Absprache zu stellen, aber trotzdem zu betonen, dass er natürlich erheblichen Einfluss habe.
Verborgen hinter Geschäftspartnern und Verwandten
Fast zeitgleich hiess es, dass die Firma Robinvest, die von einer Rahel Blocher, der Tochter des SVP-Granden, geleitet wird, das fragliche Darlehen an die BaZ gegeben hat. Und ja, in dieser Woche solle eine neue Finanzierungsstruktur und womöglich auch eine neue Verlegerschaft der BaZ vorgestellt werden.
Wie gesagt: Die Tatsache, dass Christoph Blocher involviert war und als Geldgeber Einfluss nahm, ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass er dies offensichtlich verbergen wollte, sich hinter komplexen Verträgen und Vereinbarungen, Geschäftspartnern wie Marcel Ospel und Verwandten wie seiner Tochter versteckte und erst aus der Deckung raus kam, als «sein» Verleger nicht mehr so spielte, wie er wollte.
Die Aufgabe von guten Zeitungen - und die «BaZ» ist laut Christoph Blocher eine solche - ist es, dem Leser Klarheit über die Verwicklungen von Politik und Wirtschaft, Gesellschaft und Geld zu geben. Christoph Blocher behauptete, mit der «BaZ» eine unabhängige Zeitung am Leben erhalten zu wollen. Doch einer Zeitung, die sich in dermassen trüben Besitzverhältnissen befindet, kann der Leser nicht vertrauen, eine Publikation, von der niemand weiss, wer sie und wie beeinflusst und das Gängelband führt, kann nicht zugetraut werden, Vertreterin der vierten Kraft im Lande zu sein.
(Patrik Etschmayer/news.ch)
Ausser der Weltwoche ist da wohl kein Journi mehr, der gewissenhaft hinterfragen würde.
Hat Vorteile, wenn man wie Ringier eine Journalistenschule führt.
Da kann man bei noch weichen Hirnen Kerben hinterlasssen.
Ich lese alle Artikel von Somm regelmässig in der BaZ. Ein guter Journalist. Leider leidet er aber am gleichen Virus wie z.B. Roger Köppel. Es überkommt in dann und wann und er verdreht Fakten, wird polemisch oder versucht gar Propaganda durchzudrücken.
Die ganze BaZ Geschichte ist eben unsauber und vor allem intransparent gelaufen. Da muss Blöcherli jetzt nicht den unnahbaren spielen und in ein paar Tagen wieder versuchen die Dinge zurechtzuverdrehen. Wird er natürlich trotzdem tun.
Kein aktiver Politiker sollte sich keine Zeitung halten, das ist meine Meinung und diese Haltung schränkt keine andere Meinung ein, wie Sie fälschlicherweise behaupten, gutes Midas. Das ist guter poltischer Konsens, der offenbar noch nicht bis zu Ihnen durchgedrungen ist.
Wenn jemand immer wieder den Aufruf startet, dem SRG SF die Mittel zu streichen, missachtet er den Mehrheitwillen der Bürger, die mit dem freiwilligen Zahlen ihrer Gebühren eindeutig belegen, dass sie mit der Mehrheit der Sendungen einverstanden ist, ob das nun die Kosten voll oder nur teilweise deckt, ist völlig unerheblich, es ist ein stummer Mehrheitsentscheid.
Diese Aufrufe zur Mittelstreichung sind zu tiefst undemokratisch und auch nicht sehr glaubwürdig, denn derjenige, der das tut, kann sein Abo ja uneingeschränkt kündigen und somit seinen Willen kundtun. Das Fernsehen aber fleissig schauen und ihm dann aber die Mittel verwehren zu wollen, ist entweder saudumm, weil widersprüchlich und völlig unglaubwürdig.
Ich glaube, Midas, sie haben noch noch einiges an Anstand und Demokratie hinzulernen und Sie sollten wirklich nicht versuchen, andere zu belehren!
Langsam frage ich mich ausserdem, ob die CH-Einwohnerzahlen überhaupt noch stimmen - und ob die Mehrheit nicht schon aus Zuwanderern besteht?
Ich schätze die Gesamteinwohnerzahl der CH auf etwa 8,5 bis 9 Millionen. Wenn man ausserdem bedenkt wie naiv die Babyboomer-Generation aufgewachsen ist und wieviele nun durch Verheiratung mit Menschen völlig anderer Mentalität und Weltanschauung noch eine den Vorvätern dankbare und patriotische Einstellung haben, kann es einem schlecht werden.
Was ich mich bei Blocher allerdings frage ist: Was hatte er an der Bilderberg-Konferenz zu tun? Natürlich wurde er wohl wegen seines hohen Einflusses eingeladen - doch verfolgt ja die Bilderberg-Gruppe eben seit dem 2.Weltkrieg ein Weltparlament zu installieren. Nun war Blocher nur wegen den geheimen Informationen da - oder spielt er selbst mit in diesem jämmerlichen, hinterlistigen und grausamen Spiel?
By the way: Die neue erst kürzlich eingesetzte italienische Regierung wurde von der 'Trilateralen Komission' und deren europäische Schwester, den 'Bilderbergern' eingesetzt! Das kann ja heiter werden...
"Ein jeder kann hier in der freien Schweiz einem Verein nach freien Gutdünken beitreten und sich verpflichten, die Statuten des Vereins einzuhalten gegebenenfalls auch zu unterzeichnen.
Sie greifen hier eine urdemokratische Grundfreiheit unserer Schweiz an und Sie betreiben eine Propaganda mit bösem Hintersinn, die einer Hetzjagt der übelsten Sorte gleicht."
Stimmt Kassandra! Da pflichte ich Ihnen voll bei. Nur warum zeigen Sie hier im Forum die grösste Mühe Andersdenkende und gewissen Parteien eben gerade dieses Recht auch zuzugestehen? Ausserdem darf jeder in der Schweiz der will, kann und die Möglichkeit hat eine Unternehmung kaufen. Seltsames Demokratieverständnis diesbezüglich. Ebenso, dass jede Idee einer anderen politischen Richtung für Sie immer nur "dumm" ist.
"Ebenso, wie ihr saudummer Aufruf, dem SRG SF die Mittel zu streichen. Warum saudumm? Weil wir unsere Gebühren für Radio und Fernsehen freiwillig zahlen und keine falsche Schlage wie Sie kann und darf uns diese Freiheit beschneiden! Ist das klar?"
Sie zahlen freiwillig über 400 im Jahr? Gratulation! Würden Sie bitte auch die Gebühren meiner 80jährigen Mutter übernehmen die es eher als unbewaffneten Raubüberfall betrachtet? Danke!
Den Aufruf finde ich gar nicht so dumm. Ich finde es an und für sich eine Frechheit dass die Schweizer neben dem Kabelfernsehen auch noch SRG-Gebühren trotz Unterbrecherwerbung bezahlen müssen. Das Vergnügen kostet den Schweizer ja um die 1000 im Jahr. Für das Recht auf Information. In Deutschland dürfen die Öffentlichrechtlichen nach 20 Uhr keine Werbung mehr schalten. Ausserdem ist das Schweizer TV wirklich sehr spöttisch-links.
Sie Kassandra behandeln jeden hier im Forum der nicht Ihre seltsamen Meinungen vertritt überhaupt nicht als Menschen. Andere dahingehend zu belehren steht Ihnen nun wirklich nicht gut an.
sehr dramatisch Ihr Aufruf. ;-)
Ein jeder kann hier in der freien Schweiz einem Verein nach freien Gutdünken beitreten und sich verpflichten, die Statuten des Vereins einzuhalten gegebenenfalls auch zu unterzeichnen.
Sie greifen hier eine urdemokratische Grundfreiheit unserer Schweiz an und Sie betreiben eine Propaganda mit bösem Hintersinn, die einer Hetzjagt der übelsten Sorte gleicht.
Ein hohes Gut der freien Schweiz steht auf dem Spiel!
Ebenso, wie ihr saudummer Aufruf, dem SRG SF die Mittel zu streichen. Warum saudumm? Weil wir unsere Gebühren für Radio und Fernsehen freiwillig zahlen und keine falsche Schlage wie Sie kann und darf uns diese Freiheit beschneiden! Ist das klar?
Sie entpuppen sich immer mehr als Verterterin der schlimmsten Sorte Menschen, die man mit allen erlaubten Mitten in die Schranken weisen muss, so lange wir noch in Freiheit leben und leben wollen. Ich sage es Ihnen mitten ins Gesicht, Sie sind einfach widerlich!
Ihre Kritik an Roger de Weck, dem Sie bezeichnender Weise werder einen Artikel noch einen Vornamen beigeben, ihn also schon gar nicht mehr als Menschen, sondern als eine Sache behandeln, ist schlichtweg unerträglich. Ihre Pressezitate unterscheiden sich da aber ganz erheblich von Ihrer Gift- und Gallehetze und sind niemals in Ihrem Sinne und Stil geschrieben worden.
Scheinfirmen, Strohmänner usw....... dieser Mann, oder diese Familie lässt einem doch machmal etwas schaudern. Verrückt das es immer noch Leute gibt die Ihn wählen.
Was ich nicht verstehe, warum dieses Theater nötig war. Wenn er eine Zeitung will soll er sich ganz normal eine kaufen.... wieso dieses Theater?
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