Do-it-yourself Klimakonferenz
Die zehn wirksamsten Klimatipps
publiziert: Mittwoch, 2. Dez 2015 / 13:00 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 2. Dez 2015 / 13:41 Uhr

Oft wird an Klimakonferenzen viel geredet, getrunken und noch mehr CO2 verbraucht. Und oft lösen sich die formulierten Ziele und verheissungsvollen Reden so schnell in Luft auf, wie die Abgase des Privatjets beim Nachhauseflug. Doch schon heute ist bekannt, was wir alle für ein besseres Klima tun könnten. Im Gegensatz zur Klimakonferenz sogar mit Erfolgsgarantie.

Jeder und jede in der Schweiz belastet das Klima mit rund 13 Tonnen CO2 pro Jahr. Wenn alle Menschen so viel ausstossen würden, hätte die Menschheit in weniger als 10 Jahren das  CO2-Budget aufgebraucht, mit dem man den Anstieg der Durchschnittstemperatur von über zwei Grad noch vermeiden könnte. Also höchste Zeit für alle Bewohner dieses Planeten, etwas dagegen zu tun.

Pensionskassen als Klimakiller

Die Emissionen unterscheiden sich von Person zu Person stark. Wer beispielsweise seine Ferien in Australien verbringt, belastet das Klima mit dem Flug stärker als viele mit ihrem gesamten Jahreskonsum inklusive Mobilität und Heizen. Die oben aufgeführten Tipps zeigen, dass alle ihre persönliche Klimabelastung stark senken können.

Von unseren durch eigenen Konsum verursachten CO2-Emissionen fällt etwa die Hälfte in der Schweiz selbst an. Der Rest geht im Ausland in die Luft - dort wo Waren und Dienstleistungen für die Schweiz produziert werden. Bereiche, bei denen die Klimabelastung nicht direkt ersichtlich sind, fallen auch stark ins Gewicht. Beispielsweise Finanzanlagen in Fonds und Aktien von Unternehmen die viel CO2 ausstossen. So finanziert jeder Pensionskassen-Versicherte alleine mit der zweiten Säule im Schnitt 6,4 Tonnen CO2 pro Jahr, wie das Bundesamt für Umwelt kürzlich publiziert hat.

Mehr Geld und ein gutes Gewissen

Die hiesige Bevölkerung hat ein besonders grosses Klimaschutz Potential, da sie die Umwelt heute in vielen Bereichen besonders stark belastet. Schweizer fliegen im Durchschnitt doppelt so häufig wie Deutsche, Franzosen oder andere Nachbarn. Und auch kein anderes Land in Europa hat so einen hohen Anteil an klimaschädlichem Heizöl wie hierzulande.

Viele der oben erwähnten Klimatipps lohnen sich nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch: Zum Beispiel ist eine Wärmepumpe im Schnitt deutlich günstiger als eine Ölheizung, wenn die Betriebskosten mitgerechnet werden. Nahreisen haben oft einen grösseren Erholungswert als Fernreisen. Und wer weniger Nahrungsmittel in den Abfalleimer wirft, spart ebenfalls Geld und kommt in den Genuss eines guten Gewissens.

(Cornel Amerraye/news.ch)

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