Diebstähle und Drogendelikte rückläufig

publiziert: Donnerstag, 28. Jun 2007 / 21:14 Uhr

Bern - Die Polizeikorps der Schweiz haben 2006 rund 5 Prozent weniger Straftaten registriert als im Vorjahr. Insgesamt gingen 288'156 Anzeigen ein - rund 15'000 weniger als im Vorjahr, wie das Bundesamt für Polizei (fedpol) mitteilte.

Zugenommen haben im vergangenen Jahr die Gewaltdelikte und Delikte gegen die Freiheit.
Zugenommen haben im vergangenen Jahr die Gewaltdelikte und Delikte gegen die Freiheit.
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Der Rückgang sei vor allem auf weniger Anzeigen bei den Diebstählen zurückzuführen. Ohne diese Delikte und ohne die Meldungen gestohlener Fahrzeuge nahmen die erfassten Straftaten um 3,3 Prozent zu, wie aus der jüngsten Kriminal- und Betäubungsmittelstatistik hervorgeht.

Zugenommen haben im vergangenen Jahr dagegen im Vergleich zum Vorjahr die Gewaltdelikte und Delikte gegen die Freiheit. Bei den Anzeigen wegen Körperverletzung setzte sich der Anstieg der Meldungen mit einem Plus von 14,5 Prozent ungebrochen fort. Auch Drohungen und Gewalt gegen Behörden und Beamte nahmen um 7,3 Prozent zu.

Leicht angestiegen ist laut der Statisik der Anteil der angezeigten Minderjährigen. Die Zahl der tatverdächtigen Ausländer nahm dagegen im Vergleich zum Vorjahr leicht ab.

Sichergestelltes Ecstasy mit Rekordwert

Bei den illegalen Drogen wurden im vergangenen Jahr 47'000 Verzeigungen registriert. Das sind 5 Prozent weniger als 2005. Mit 216'811 Dosen erreichte die sichergestellte Menge an Ecstasy einen Rekordwert. Bei allen andern Drogen ging die Zahl der Verzeigungen zurück. Die Anzahl der gemeldeten Drogentoten nahm im Vergleich zum Vorjahr um 18 auf 211 ab.

Die Kriminal- und Betäubungsmittelstatistik weist nach wie vor methodische Mängel auf. Sie können deswegen nach Angaben des fedpol höchstens als Indikatoren für mehrjährige Entwicklungen und als Basis für Trendaussagen dienen. Bis 2010 soll die Kriminal- und Betäubungsmittelstatistik umfassend revidiert werden.

(smw/sda)

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