Dienstleistungen für die Bevölkerung - Stärkere Konzentration der Dienstleistungen auf die städtischen Gebiete
2001 verfügten 20 Prozent der schweizerischen Gemeinden über mindestens eine Apotheke, 43 Prozent über eine Arztpraxis und 46 Prozent über eine Bank. Lebensmittelgeschäfte, Kindergärten und obligatorische Schulen sowie Restaurants und Cafés gab es in 65 Prozent bis 90 Prozent der Gemeinden.
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Die Abnahme der Gesamtzahl der Betriebe seit 1995 ging bei den meisten der in die Analyse einbezogenen Dienstleistungen einher mit der zunehmenden Konzentration auf die städtischen Gebiete. Dort sind die Zugangswege denn auch deutlich kürzer: So beträgt die Distanz zur nächsten Apotheke in den städtischen Zentren im Durchschnitt weniger als 700m, in den agrarischen Gemeinden aber fast 10km. Soweit einige Resultate einer vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführten Analyse.
Der Abbau der Infrastruktur zwischen 1995 und 2001 betrifft vor allem die ländlichen Gebiete, d.h., der Anteil der Gemeinden, die über je einen Betrieb der betreffenden Dienstleistungen verfügen, ist zurückgegangen: von 46 Prozent auf 38 Prozent in Bezug auf die Banken, von 60 Prozent auf 55 Prozent in Bezug auf die Lebensmittelgeschäfte und von 83 Prozent auf 80 Prozent in Bezug auf die Kindergärten und obligatorischen Schulen. Dieser Anteil hat nur gerade in den städtischen Gebieten und hauptsächlich bei den Kinos und den Dienstleistungen im Gesundheitswesen zugenommen (von 67% auf 69% bei den Arztpraxen, von 39% auf 41% bei den Apotheken).
Die Dienstleistungen des Gesundheitswesens konzentrieren sich auf die Städte
Im Jahr 2001 war die Dichte der Arztpraxen und der Apotheken in den Städten rund zehn Mal höher als in den peripheren ländlichen Gebieten: In den Zentren gab es auf 10'000 Einwohner/innen mehr als 20 Arztpraxen und fast 4 Apotheken, in den agrarischen Gemeinden nur 3 Arztpraxen und manchmal nicht einmal eine Apotheke. Bei der Zahl der Beschäftigten in diesem Sektor ergab sich ein ähnliches Bild.
..während die übrigen Angebote auch in den peripheren Regionen dicht sind.
2001 waren die Kindergärten und obligatorischen Schulen, die Lebensmittelgeschäfte und die Banken breiter gestreut als die Dienstleistungen des Gesundheitswesens; teilweise waren sie sogar stärker vertreten in den peripheren Regionen, wo der Zugang schwieriger ist. Vor allem bei den Banken, aber auch bei den Geschäften ist eine stärkere Konzentration der Beschäftigten festzustellen, vor allem in den Zentren, aber auch in den touristischen und industriellen Gemeinden. Obligatorische Schulen weisen die ausgeglichenste räumliche Verteilung auf.
Gut ausgestattete Tourismusgebiete
In Bezug auf alle untersuchten Dienstleistungen gehören die Tourismusregionen, vor allem die Tourismuszentren, zu den Gebieten mit den dichtesten Dienstleistungsangeboten und weisen auch entsprechende Beschäftigungszahlen auf. In der Tat muss die Infrastruktur ja sowohl die ortsansässige Bevölkerung als auch die Touristen versorgen. Im Durchschnitt kommen auf 10'000 Einwohner/innen 125 Restaurants und Cafés (zum Vergleich: Der schweizerische Durchschnitt beträgt 37), 16 Lebensmittelgeschäfte (7,5), 3 Apotheken (2,3) und 10 Banken (4,4).
Grössere Distanzen in ländlichen Gebieten
Während 2001 50 Prozent der schweizerischen Wohnbevölkerung durchschnittlich 500m von einem Lebensmittelladen oder einer Arztpraxis entfernt waren, mussten die Bewohner/innen ländlicher Gebiete längere Anfahrtswege in Kauf nehmen. Wer in einer agrarischen Gemeinde wohnte, legte durchschnittlich mehr als 9 km zurück bis zur nächsten Apotheke; wer in einem städtischen Zentrum wohnte, dagegen nur 700m. Dasselbe Gefälle zeigt sich auch in Bezug auf die Arztpraxen (5km bzw. 500m) und bei den Lebensmittelgeschäften (3km bzw. 400m).
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Abgrenzung des Themas
Der Begriff Dienstleistungen für die Bevölkerung ist weiter gefasst als der übliche Begriff des Service public. Zu den Dienstleistungen für die Bevölkerung zählen die Geschäfte sowie die markt- und nicht marktbestimmten, öffentlichen und privaten Dienstleistungen und Infrastruktureinrichtungen, welche die Bevölkerung bei ihren alltäglichen oder gelegentlichen Aktivitäten in Anspruch nimmt. Das Thema der Dienstleistungen für die Bevölkerung wird vom Bundesamt für Statistik (BFS) unter zwei Hauptgesichtspunkten analysiert:
Untersuchung der räumlichen Verteilung des Dienstleistungsangebotes und Analyse der konkreten Zugangsmöglichkeiten zu den Leistungen.
Die hier vorgestellten ersten Resultate beziehen sich hauptsächlich auf die Betriebszählungen 1995 und 2001 und konzentrieren sich auf die räumliche Verteilung von sieben Dienstleistungen: Kindergarten und obligatorische Schule, Arztpraxen, Apotheken, Cafés und Restaurants, Lebensmittelgeschäfte, Banken und Kinos.
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BUNDESAMT FÜR STATISTIK
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Auskunft:
Barbara Jeanneret, BFS, Sektion Räumliche Analysen, Tel.: 032 713 62 91
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(ots)
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