Digitales Musikgeschäft wächst um 40 Prozent

publiziert: Donnerstag, 24. Jan 2008 / 15:25 Uhr

London - Der Verkauf von Musik über Internet und Mobiltelefon hat im Jahr 2007 um 40 Prozent zugenommen. Die Musikfirmen verbuchten Einnahmen von rund 3 Mrd. Dollar gegenüber 2,1 Mrd. Dollar im Vorjahr, teilte der Verband der Phonoindustrie (IFPI) mit.

Der Anteil des digitalen Vertriebs am globalen Musikgeschäft habe sich auf 15 Prozent gesteigert.
Der Anteil des digitalen Vertriebs am globalen Musikgeschäft habe sich auf 15 Prozent gesteigert.
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Laut dem in London veröffentlichten «Digitalen Musikbericht 2007» hat sich der Anteil des digitalen Vertriebs am globalen Musikgeschäft von 11 Prozent im Vorjahr auf 15 Prozent gesteigert. Noch vor vier Jahren war der Anteil praktisch Null.

Hauptmarkt bleiben die USA. Dort ist der Anteil mit 30 Prozent doppelt so hoch wie in anderen Ländern.

Im Internet wurden im vergangenen Jahr demnach weltweit 1,7 Milliarden Musiktitel heruntergeladen, 53 Prozent mehr im Vergleich zu 2006. Der digitale Musikmarkt teilt sich zu ungefähr gleichen Teilen zwischen Internet und Mobilfunk auf.

Massnahmen gegen Piraterie gefordert

Der Musikbranche macht weiterhin das illegale Herunterladen von Hits zu schaffen. Auf jeden legal heruntergeladenen Musiktitel kämen 20 illegale Kopien, heisst es in dem IFPI-Bericht.

Provider müssten hier mehr Verantwortung übernehmen, sagte der IFPI-Vorsitzende John Kennedy. In vielen Ländern gebe es jetzt zunehmend die Bereitschaft, gegen Provider vorzugehen, die Piraterie dulden. Das müsse 2008 Realität werden, sagte Kennedy weiter.

Auch in China und Lateinamerika wird das digitale Musikgeschäft von Piraterie untergraben. In China betrage die Piraterie-Quote 99 Prozent.

(bert/sda)

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