Direktor Bruno Barth verlässt die Sporthilfe

publiziert: Donnerstag, 8. Nov 2007 / 14:00 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 13. Jan 2008 / 21:00 Uhr

Nach bald siebenjähriger Tätigkeit verlässt Direktor Bruno Barth auf eigenen Wunsch die Stiftung Schweizer Sporthilfe per 30. Juni 2008.

Bruno Barth hat die Sporthilfe als Direktor massgeblich geprägt.
Bruno Barth hat die Sporthilfe als Direktor massgeblich geprägt.
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An der Sitzung des Stiftungsrates vom 29. Oktober 2007 hat dieser entschieden, die Führung der strategischen Ebene aus einer Hand unter dem Präsidenten von Swiss Olympic zusammenzuführen, die Sporthilfe operativ in Swiss Olympic einzubinden und die Aufgaben der Sporthilfe in der Mittelbeschaffung für den Nachwuchssport mit Swiss Olympic gemeinsam zu erweitern.

Neue Aufgaben

Sporthilfe-Direktor Bruno Barth nimmt diesen Entscheid zum Anlass, sich persönlich neuen Aufgaben zuzuwenden und verlässt die Sporthilfe per 30. Juni 2008. Bruno Barth hat die Sporthilfe als Direktor massgeblich geprägt und mit Innovationen und Konsequenz, nach einer schwierigen Anfangszeit neu ausgerichtet.

Die Stiftung wurde unter seiner Führung für den Schweizer Nachwuchssport sowohl in der deutsch- wie auch der französischsprachigen Schweiz in der Bevölkerung und der Wirtschaft positioniert. «Die Arbeit zugunsten junger Schweizer Sporttalente hat mir stets Freude bereitet und ich bedanke mich herzlich bei allen Personen, die mich dabei unterstützt haben», betont Barth.

Mehr als 200 Sporttalente

Unter der Führung von Barth konnten total rund 20 Mio. Franken dem Schweizer Nachwuchssport zugeführt werden. Er konzipierte und realisierte das Projekt «Patenschaften», von welchem zurzeit mehr als 200 Sporttalente über eine direkte finanzielle Unterstützung durch eine Privatperson oder eine Stiftung profitieren.

Das Mittelbeschaffungskonzept für Unternehmen - das nicht auf Sponsoring, sondern auf Unterstützung basiert - konnte in diesem Jahr erfolgreich lanciert werden. Des Weiteren zeichnete sich Barth auch für das erfolgreiche Comeback des Super10Kampfs verantwortlich. Die populärste Unterhaltungsveranstaltung im Schweizer Sport vermochte auch in diesem Jahr das Hallenstadion bis auf den letzten Platz zu füllen.

Aktivitäten werden weitergeführt

Wie bereits mitgeteilt werden diese Konzepte und Aktivitäten auch nach der Umsetzung der angekündigten organisatorischen Veränderungen weitergeführt und weiterentwickelt. Dies wird denn auch eine der wesentlichen Aufgaben eines Nachfolgers von Bruno Barth sein.

Bruno Barth wird seine Tätigkeit als Direktor der Sporthilfe bis zum 30. Juni 2008 ausüben. Informationen zur Nachfolge erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt.

(Sporthilfe)

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