Leuthard hält zum Tag der Kranken Ansprache

Doris Leuthard: «Ein offenes Herz und ein offenes Ohr»

publiziert: Samstag, 6. Mrz 2010 / 14:06 Uhr
Jeder müsse sich bemühen, den Kranken das Leben lebenswert zu machen, sagte Doris Leuthard.
Jeder müsse sich bemühen, den Kranken das Leben lebenswert zu machen, sagte Doris Leuthard.

Bern - Zum Tag der Kranken hat Bundespräsidentin Doris Leuthard daran erinnert, dass das Wohlergehen der Menschen in der Schweiz das Wichtigste sei - trotz wichtiger Abstimmungen. Am Sonntag ist nebst dem Eidgenössischen Urnengang auch der Tag der Kranken angesagt.

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Kranken falle es nicht immer leicht zu akzeptieren, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, sagte Leuthard in Fernseh- und Radioansprachen. Mitgefühl sei deshalb beim Besuch von Kranken gefragt: «Bringen wir Zeit, ein offenes Herz und ein offenes Ohr mit.» Das sei genauso wichtig wie Pillen, Salben und teure Geräte.

Jeder müsse sich bemühen, den Kranken das Leben lebenswert zu machen. Dazu gehöre auch, dass Kranke nicht ausgegrenzt werden und die Krankheit in der Gesellschaft nicht verdrängt werde. «Wir müssen alles daran setzen, Kranke auf dem Weg zur Genesung intensiv zu begleiten», sagte die Aargauer CVP-Bundesrätin.

Gute Besserungswünsche

Wer krank sei, dem gebühre grosser Respekt. Kranke Menschen zeigten, dass Werte wie Geduld, Wärme oder Hoffnung wichtig seien, indem sie gegen ihre Krankheit ankämpften und jedem Tag etwas Positives abzugewinnen versuchten. Das bilde einen Kontrast zur Hektik, die unser tägliches Leben oft mit sich bringe.

Sie richte allen Menschen, die an einer Krankheit leiden, ihre Genesungswünsche aus, sagte Leuthard. Aber auch die Familien bräuchten Kraft und Zuversicht - vor allem die Kinder. Den Pflegerinnen und Pflegen, vor allem auch den freiwilligen, sprach sie ihren Dank aus.

(fkl/sda)

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