Drei Männer-Duos im Gstaad-Achtelfinal

Für Simone Kuhn und Lea Schwer endete der Auftritt am Heimturnier im Viertelfinal. Gegen die in Gstaad und auch in Peking topgesetzten Chinesinnen Tian Jia/Wang Jie verloren die Schweizerinnen diskussionslos 15:21, 16:21.

Am frühen Nachmittag hatten sie die deutschen Olympia-Teilnehmerinnen Sara Goller/Laura Ludwig in zwei spannenden Sätzen mit dem sechsten Matchball bezwungen.

Rang 5 ist für Kuhn/Schwer eine minime Genugtuung für die verpasste Olympia-Qualifikation und im vierten gemeinsamen Jahr das beste Resultat an einem Grand-Slam-Turnier.

Gabathuler/Wenger regelrecht im Rausch

Heyer/Heuscher mussten nach verlorenem letztem Gruppenspiel in die Barrage, in der sie die ukrainischen Qualifikanten Babitsch/Michailow im Griff hatten. Gabathuler/Wenger spielten sich in der selben Phase des Turniers in einen regelrechten Rausch. Der Aargauer und sein Berner Partner, die Nummer 3 der Schweiz, liessen den Franzosen Deulofeu/Salvetti nur gerade 27 Punkte.

In den Achtelfinals vom Samstag warten auf alle drei Schweizer harte Brocken. Laciga/Schnider, die dank dem Gruppensieg am Freitag spielfrei waren, bekommen es mit den topgesetzten Deutschen Brink/Dieckmann zu tun.

Heyer/Heuscher treffen auf die holländischen Europameister Nummerdor/Schuil (Nummer 2) und Gabathuler/Wenger auf den brasilianischen Olympiasieger Emanuel und dessen Ersatzpartner Alison.

(dl/Si)