Armee macht Abu Sayyaf für die Tat verantwortlich

Drei Tote bei Bombenanschlag auf den Philippinen

publiziert: Samstag, 16. Feb 2002 / 08:35 Uhr / aktualisiert: Samstag, 16. Feb 2002 / 08:54 Uhr

Manila - Bei der Explosion einer Bombe auf einem Markt auf der philippinischen Insel Jolo sind nach offiziellen Angaben mindestens drei Menschen getötet und 48 verletzt worden. Die Armee machte die Moslemgruppe Abu Sayyaf für den Anschlag verantwortlich.

Nach den Worten eines Armeesprechers ist der Bombenanschlag eine Vergeltung für die Militäroffensive gegen die Terroristen. In der vergangenen Woche wurden mindestens 27 Abu-Sayyaf-Kämpfer bei Gefechten mit Regierungstruppen getötet.

Abu Sayyaf kämpft nach eigenen Angaben für einen islamischen Staat im Süden der Philippinen. Die schätzungsweise einige hundert Mann starke Gruppe hat mehrmals mit der Entführungen westlicher Touristen Geld erpresst und ist auf den Inseln Jolo und Basilan stark vertreten.

Die Abu Sayyaf werden von den USA mit dem islamistischen Extremisten Osama bin Laden und seiner El-Kaida-Organisation in Verbindung gebracht. Die US-Regierung macht die El Kaida für die Anschläge vom 11. September verantwortlich.

Die USA hatten in ihrem Feldzug gegen den Terror erstmals Elitesoldaten in das unmittelbare Kampfgebiet der Abu Sayyaf auf den Südphilippinen verlegt. Ein Vorauskommando von mehr als 20 Soldaten war mit Helikoptern auf der benachbarten Insel Basilan eingetroffen, um die Ankunft von Antiterrorspezialisten am Wochenende vorzubereiten.

(sk/sda)

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