Beirut - Bei einem Angriff der schiitischen Hisbollah auf die israelische Armee im Grenzgebiet zwischen Israel und Libanon sind zwei Soldaten getötet worden. Israel reagierte mit Angriffen auf Ziele im Südlibanon. Dabei starb ein spanischer Blauhelm-Soldat.
Es handelte sich um die schwerste Auseinandersetzung zwischen Israel und der Hisbollah seit dem Krieg 2006.
Israels Armeesprecher Peter Lerner erklärte, zunächst sei am Vormittag ein Militärkonvoi auf dem Weg zum Stützpunkt Har Dov mit Panzerabwehrraketen beschossen worden, "wobei Soldaten zu Schaden kamen". Rund eine Stunde später seien Aussenposten des Militärs im selben Gebiet und auch auf dem Hermon-Berg mit Mörsergranaten beschossen worden.
Am Nachmittag teilte die Armee mit, dass zwei Insassen eines Militärfahrzeugs, das von einer Rakete getroffen wurde, gestorben seien. Von den sieben Verletzten schwebte nach Angaben des Armeeradios keiner in Lebensgefahr.
Der Sprecher der Interimstruppen der UNO im Libanon bestätigte den Tod eines UNIFIL-Soldaten, ohne nähere Angaben zu machen. Wie das Madrider Aussenministerium mitteilte, handelt es sich bei dem Toten um einen Gefreiten der spanischen Armee. Unklar blieb zunächst, wo und unter welchen Umständen der Blauhelmsoldat starb.
"Nicht unbedingt unsere letzte Antwort"
Die israelische Armee erklärte am Nachmittag, sie habe mit Luftangriffen und Artilleriebeschuss reagiert. Brigadegeneral Moti Almos ergänzte: "Das war noch nicht unbedingt unsere letzte Antwort."
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu drohte nach den Zwischenfällen, die Armee sei "an allen Fronten bereit, mit aller Kraft auf Angriffe zu reagieren". Im Grenzort Ghajar wurden beim gegenseitigen Beschuss auch drei Privathäuser getroffen und Menschen durch Splitter verletzt, wie Anwohner berichteten.
Die Hisbollah-Bewegung erklärte in Beirut, sie habe die Angriffe auf die israelische Armee geplant und ausgeführt. Ihre Kämpfer hätten "im Gebiet der besetzten libanesischen Schebaa-Farmen einen israelischen Konvoi aus mehreren Fahrzeugen mit Raketen angegriffen", hiess es in einer Mitteilung des militärischen Arms der Hisbollah. Die islamistischen Palästinensergruppen Hamas und Islamischer Dschihad lobten die Attacken der Hisbollah als "gerechtfertigt" und "heroisch".
Der schwere Zwischenfall ereignete sich in einem seit Jahrzehnten umstrittenen Grenzabschnitt. Das rund 25 Quadratkilometer grosse Gebiet am Westhang des Hermon-Bergmassivs wird seit 1967 von Israel kontrolliert, aber vom Libanon als sein Staatsgebiet beansprucht. In den oberen Lagen des militärstrategisch bedeutsamen Grenzstreifens unterhält die israelische Armee Aussenposten.
Lage seit Tagen sehr angespannt
Die Lage an den Nordgrenzen Israels ist seit zehn Tagen sehr angespannt, nachdem bei einem israelischen Luftangriff auf einen Militärkonvoi im syrisch kontrollierten Teil des Golan am 18. Januar sechs Hisbollah-Kämpfer und ein iranischer General getötet wurden. Schon am Dienstag waren zwei aus Syrien abgefeuerte Raketen im israelisch besetzten Teil der Golanhöhen eingeschlagen.
Israels Luftwaffe griff in der Nacht syrische Artilleriestellungen an. In der Provinz Kuneitra seien zwei Stellungen der 90. Brigade der syrischen Regierungstruppen bombardiert worden, erklärte der Chef der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman.
(bert/sda)
Syrien und der Irak bestehen als handlungsfähige Staaten schon längst nicht mehr. Israel hat also allen Grund dazu, sich ein Bild zu machen, wer sich in der Nähe zu Israels Grenze herumtreibt.
Alle Aktionen der Armee zur frühzeitigen Abwehr von Bedrohungen oder Angriffen sind daher völlig angemessen und gerechtfertigt.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
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