Drei US-Soldaten bei Angriffen in Irak getötet

publiziert: Donnerstag, 2. Okt 2003 / 12:14 Uhr

Bagdad - Die Besatzungstruppen in Irak werden weiterhin aus dem Hinterhalt angegriffen. Bei mehreren Überfällen innerhalb eines Tages wurden drei US-Soldaten getötet.

Die USA setzt vermehrt darauf, irakische Soldaten auszubilden und in kritischen Gebieten einzusetzen.
Die USA setzt vermehrt darauf, irakische Soldaten auszubilden und in kritischen Gebieten einzusetzen.
Wie die US-Armee mitteilte, wurde ein Soldat am Mittwochabend im Bagdader Villenviertel Mansur aus dem Hinterhalt erschossen. Ein weiterer Angehörige seiner Patrouille wurde bei dem Angriff verletzt.

Zur gleichen Zeit töteten Unbekannte in der rund 100 Kilometer nordwestlich von Bagdad gelegenen Stadt Samarra einen weiteren Soldaten, als sie seinen Konvoi mit einer Panzerfaust angriffen.

Bei einem Sprengstoffanschlag auf einen amerikanischen Militärkonvoi in Saddam Husseins Heimatstadt Tikrit war am Mittwochnachmittag bereits eine US-Soldatin ums Leben gekommen. Ein weiterer Soldat wurde nach der Attacke schwer verletzt in ein Militärhospital gebracht.

Die Zahl der nach Ende der Hauptkampfhandlungen am 1. Mai getöteten US-Soldaten ist damit auf mindestens 84 gestiegen.

Der UNO-Sicherheitsrat befasst sich am Donnerstag hinter geschlossenen Türen mit einem neuen Entwurf der USA für eine Irak-Resolution. Der Vorsitzende des Gremiums, US-Botschafter John Negroponte, werde die Sitzung leiten.

Dies hiess es am Sitz der Vereinten Nationen in New York. Der aufgrund zahlreicher kritischer Anmerkungen, unter anderem Deutschlands, Frankreichs, Russlands und Chinas, überarbeitete Resolutionsentwurf wurde von den USA zunächst nur den vier anderen Vetomächten Russland, China, Grossbritannien und Frankreich übergeben.

(bsk/sda)

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