Ablehnung zu Vorlagen am 17. Juni

Dreimal Nein von Travail.Suisse

publiziert: Donnerstag, 19. Apr 2012 / 13:05 Uhr
Travail.Suisse bemängelt die fehlende Pflicht Verträge mit Ärztenetzwerken einzugehen.
Travail.Suisse bemängelt die fehlende Pflicht Verträge mit Ärztenetzwerken einzugehen.

Bern - Der Gewerkschaftsdachverband Travail.Suisse lehnt alle Vorlagen ab, über die am 17. Juni abgestimmt wird. Er sagt knapp Nein zu Managed Care und einstimmig Nein zum Bausparen sowie zur SVP-Initiative «Staatsverträge vors Volk».

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Dies hat der Vorstand am Mittwoch in Bern beschlossen, wie Travail.Suisse am Donnerstag mitteilte.

Am knappsten war der Entscheid zur Managed-Care-Vorlage. Den Ausschlag für das Nein gab laut Communiqué der Umstand, dass Krankenkassen nicht dazu verpflichtet werden, Verträge mit Ärztenetzwerken einzugehen.

Einstimmig die Nein-Parole beschossen hat der Vorstand gegen die Initiative «Eigene vier Wände dank Bausparen» des Hauseigentümerverbands. Die Gewerkschafter befürchten, dass vom Bausparen vor allem Gutverdienende profitieren würden.

Auch die Initiative «Staatsverträge vors Volk» lehnt der Vorstand einstimmig ab. Das Begehren stammt von der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS). Travail.Suisse hält sie für schädlich, weil sie die Offenheit der Schweiz gefährde und die Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit der Schweiz in Frage stellen würde.

(bert/sda)

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