Dschihad-Führer in Gaza getötet

publiziert: Samstag, 28. Feb 2004 / 22:40 Uhr

Gaza - Bei einem Raketenangriff in Gaza sind drei Palästinenser, Mitglieder der radikalen Palästinenser-Organisation Islamischer Dschihad, getötet worden. Mindestens 15 Personen seien verletzt worden, darunter auch mehrere Kinder, berichteten Augenzeugen.

Palästinenser bei einer Strassenblokade bei Nezarim.
Palästinenser bei einer Strassenblokade bei Nezarim.
Die israelische Armee bestätigte den ersten gezielten Luftangriff auf palästinensische Extremisten seit fast zwei Monaten. Der Einsatz habe mehreren Verantwortlichen des Islamischen Dschihad gegolten. Diese seien an der Planung von Terroranschlägen gegen israelische zivile und militärische Ziele beteiligt gewesen.

Nach Angaben aus Palästinenserkreisen handelte es sich bei einem der Getöteten um einen Kommandanten der militärischen Abteilung des Dschihad, Mahmud Juda. Bei den zwei anderen getöteten Männern, handle es sich um rangniedrigere Mitglieder.

Einer der Männer sei bei der Explosion enthauptet worden, berichteten Augenzeugen. Ein Junge und ein Mädchen, die sich in der Nähe befunden hätten, hätten bei der Explosion lebensgefährliche Verletzungen erlitten, berichteten Ärzte.

Wütende Palästinenser, darunter Mitglieder des Dschihad sowie der El-Aksa-Brigaden der Fatah-Fraktion von Palästinenser- Präsident Jassir Arafat, demonstrierten gegen den Angriff im Spital von Gaza-Stadt und schworen Israel Rache.

Schon früher hatte die israelische Armee gezielte Angriffe auf Fahrzeuge mit mutmasslichen palästinensischen Extremisten unternommen. Die Palästinenser hatten diese Attacken als politisch motivierte Morde scharf verurteilt. Israel begründet die gezielten Schläge mit Sicherheitserfordernissen.

(bsk/sda)

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