Die Menschen in den betroffenen Distrikten des afrikanischen Kleinstaats hätten bereits begonnen, Gras und Blätter zu essen. Dies sagte die Vertreterin des Welternährungsprogramms (WFP), Maarit Hirvonen, in Kigali.
Sie stufte die derzeitige Lage als «Notsituation» ein. Das WFP sei «sehr besorgt» über die Nahrungsmittelknappheit.
Die Hilfsbestände der Organisation in Ruanda würden nicht ausreichen, um die Not bis zur nächsten Ernte Mitte Juli zu lindern. Das Land benötige deshalb bis dahin weitere Hilfe aus dem Ausland. Ruanda ist wie mehrere Nachbarländer von der derzeitigen Dürre in Ostafrika betroffen.
(smw/sda)