Düstere finanzielle Aussichten für Universität Basel

publiziert: Dienstag, 20. Mai 2003 / 17:19 Uhr

Basel - Die Zahl der Studierenden an der Universität Basel ist 2002 trotz wirtschaftlich schwierigem Umfeld angestiegen. Die Rechnung 2002 schliesst mit einer schwarzen Null ab.

Universität Basel.
Universität Basel.
Um fast fünf Prozent habe die Zahl der Studierenden im letzten Jahr zugenommen, sagte Unirektor Ulrich Gäbler an der Jahresmedienkonferenz in Basel. Mit 8034 Studentinnen und Studenten hat die Uni den bisherigen Spitzenwert um drei Personen übertroffen und so die höchste Studierendenzahl ihrer Geschichte erreicht.

Die Jahresrechnung 2002 weist einen kleinen Überschuss von rund 100 000 Franken auf: Dem Aufwand von 350,8 Mio. steht ein Ertrag von 350,9 Mio. Franken gegenüber. Die Zahl der Uni-Mitarbeitenden stieg um fast 200 Personen auf 1805 Stellen.

Düsterere Aussichten wurden den Medien für die kommenden Jahre präsentiert. Im Budget 2003 hätten bereits massive Sparmassnahmen ergriffen werden müssen, sagte Verwaltungsdirektor Kurt Altermatt: Dank dieser Massnahmen konnten wir das budgetierte Defizit von 10 Mio. auf 2,2 Mio. Franken senken.

Bei der Umstellung auf das Bologna-System wurden weitere Schritte unternommen. Der Präsident des Universitätsrats, Rolf Soiron, bekannte sich klar zu den Reformen, die zu heftigen Diskussionen zwischen Rektorat und Fakultätsvertretern geführt hatten.

Man respektiere aber auch das Prinzip verschiedener Geschwindigkeiten: Es muss nicht alles heute geschehen. Allerdings täten manche Universitätsangehörige besser daran, ihre Probleme im Innern anzupacken, statt sie in den Gazetten nur zu diskutieren, kritisierte Soiron.

(fest/sda)

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