EDA rechnet mit 100 Schweizer Todesopfern

publiziert: Samstag, 1. Jan 2005 / 17:02 Uhr / aktualisiert: Samstag, 1. Jan 2005 / 22:39 Uhr

Bern/Puket - Sechs Tage nach dem Seebeben im Indischen Ozean gehen die Behörden in Bern nun von gut 100 Schweizer Todesopfern aus. Das teilte der Krisenstab des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) im Bundeshaus mit.

Für 85 Schweizer gebe es praktisch keine Hoffnung mehr.
Für 85 Schweizer gebe es praktisch keine Hoffnung mehr.
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Weiterführende Links zur Meldung:

Informationssite zur Naturkatastrophe
EDA-Informationssite zur Naturkatastrophe in Asien.
www.admin.ch/ch/d/cf/brennpunkt/14.html

Inzwischen seien 16 Tote mit Schweizer Staatsangehörigkeit identifiziert, hiess es an einer Medienkonferenz. Für nunmehr 85 Menschen gebe es praktisch keine Hoffnung mehr. Die Zahl der gesuchten Personen sei auf 550 gesunken, sagte Botschafter Peter Sutter vom Auslandschweizerdienst im EDA.

Am Abend landete ein am vergangenen Mittwoch nach Phuket gestartetes Ambulanz-Flugzeug der Rega in Zürich-Kloten. An Bord befanden sich drei Patienten, wie ein Rega-Sprecher auf Anfrage sagte. Die Rega beschäftige sich mit gegen 130 Patientendossiers im Katastrophengebiet.

Andenke, Mitgefühl und Solidarität

Rund 2500 Tamilen aus der ganzen Schweiz gedachten in Freiburg der Opfer der Flutwelle in Sri Lanka. Das Treffen war ursprünglich als Neujahrsfest geplant, wurde jedoch in eine Trauerfeier umgewandelt.

Am Samstag reiste Bundesrätin Micheline Calmy-Rey nach Thailand ab. Zusammen mit einer 5-köpfigen Delegation will sie vor Ort ihr Mitgefühl und ihre Solidarität mit den Opfern zum Ausdruck bringen. Calmy-Rey begibt sich zunächst nach Phuket, danach sind Bangkok und Colombo Stationen des noch provisorischen Reiseprogramms.

Erste ansteckende Krankheiten

Unterdessen sind in den Katastrophengebieten die ersten ansteckenden Krankheiten aufgetreten. Aus Notaufnahmelagern in Sri Lanka und Indien wurden Durchfallkrankheiten gemeldet. Das teilte ein WHO-Vertreter in Genf mit.

(bert/sda)

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