Bern - Der israelische Botschafter in Bern kritisiert die Schweiz: Mit ihrem Verhalten im Menschenrechtsrat habe die Schweiz Partei gegen Israel ergriffen, sagte Ilan Elgar in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Das EDA wies die Kritik zurück.
«Das finde ich sehr problematisch, denn damit ergreift die Schweiz Partei gegen Israel», sagte Elgar. «Wir haben beim Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) interveniert.»
EDA weist Kritik zurück
Das EDA wies die Kritik Israels zurück. Die ausserordentliche Sitzung des Menschenrechtsrats in Genf, die am Freitag begonnen hatte, sei von 32 der 47 Mitgliedländer verlangt worden. Darunter seien auch Staaten wie Chile, Brasilien und Argentinien gewesen, sagte EDA-Sprecher Georg Farago auf Anfrage.
Auch habe das Schweizer Aussenministerium «ausgewogen» auf die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten reagiert. «Die Schweiz verurteilte zunächst den Raketenbeschuss durch die Hamas auf den Süden Israels. Ebenso wurde die unverhältnismässige Antwort der israelischen Armee verurteilt», erläuterte Farago.
Lob der Autonomiebehörde
In der Sonntagspresse kommt auch der Vertreter der palästinensischen Autonomiebehörde in Bern zu Wort. In der Zeitung «Sonntag» lobte Anis Al-Kak die Schweiz als «eines der wenigen Länder in Europa, die mehr auf der Seite der Menschenrechte und der Genfer Konvention stehen».
Die Schweiz verstehe die Situation der Palästinenser sehr gut. Das überrasche ihn nicht, schliesslich habe die Schweiz eine lange humanitäre Tradition, sagte Al-Kak.
Calmy Rey: Umfrage bestätigt Politik
53 Prozent der Schweizer anerkennen Israels Recht, sich gegen die radikalislamische Hamas zu verteidigen. Zugleich fordern 90 Prozent einen eigenen Staat für die Palästinenser. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des «SonntagsBlick».
Aussenministerin Micheline Calmy-Rey zeigte sich gegenüber der Zeitung «sehr erfreut» über die Ergebnisse. «Die Umfrage bestätigt, dass die Schweizer die Aussenpolitik der Schweiz und unsere klare Haltung in diesem Konflikt unterstützen.»
Das Meinungsforschungsinstitut Isopublic befragte am 7. und 8. Januar 502 Personen in der Deutsch- und Westschweiz.
Botschafter: Schweiz ergreift Partei
Der israelische Botschafter in Bern kritisierte in der Sonntagspresse die Schweiz: Mit ihrem Verhalten im Menschenrechtsrat habe die Schweiz Partei gegen Israel ergriffen, sagte Ilan Elgar der «SonntagsZeitung».
Die Schweiz hatte in der vergangenen Woche die Forderung nach einer Sondersitzung des UNO-Menschenrechtsrats zum Krieg im Gazastreifen unterstützt, zusammen mit mehr als 30 anderen Ländern. Elgar erklärte, die Schweiz habe sich als einziges westliches Land hinter einen Antrag der arabischen Länder gestellt.
«Das finde ich sehr problematisch, denn damit ergreift die Schweiz Partei gegen Israel», sagte Elgar.
«Nicht ausgewogen berichtet»
Elgar bedauerte weiter die Demonstrationen in der Schweiz gegen die israelische Militäroffensive. Das komme nicht zuletzt daher, dass die Medien «nicht ausgewogen» über den Konflikt berichteten.
Die Bilder aus dem Gazastreifen seien «emotional berührend», doch es gehe vergessen, dass Hunderttausende Israeli wegen der Raketenangriffe der Hamas seit langer Zeit in Angst und Schrecken lebten. «Dagegen gab es bisher leider keine Demonstrationen».
(ht/sda)
Die Ultra -Rechte Israels SUCHT den Konflikt, weil jedes Auflehnen der Palästinenser ,so wie ich das über die Zeit verfolgt habe, im Verhältnis 1:100 von der Israelischen Armee abgegolten wird !!!
Dabei bleibt jedesmal noch ein Stückchen Rest-Palästina am Rucksack eurer Armee beim Beendigen der Übung hängen - hab ich Recht !!!!
Stimmt. Den Israelis ist Palästina eigentlich ziemlich egal.
Was die Palästinenser aus ihrem Leben machen, können nur die Palästinenser bestimmen. Nachdem man sich aus Gaza zurückgezogen hat und den Landstreifen zur Staatsgründung freigegeben hat, hat man die Palästinenser sich selbst überlassen. PA heisst Palästinensische Autonomiebehörde. Soll heissen: die Palästinenser haben eine eigene Regierung.
Die Israelis sind nicht die Kindergartenaufpasser.
Wenn sich die Selbstverwalteten aber nicht darum kümmern können, dass keine Raketen und Granaten aus deren Hochheitsgebiet abgeschossen werden, muss man sich damit beschäftigen.
Den Israelis nun für jeden Fehlentscheid der Hamas oder PA die Schuld zu geben, hiesse, die Situation zu verkennen. Die Palästinenser sind selbstverantwortliche Wesen, die übrigens die höhere Lebenserwartung haben als die übrigen arabischen Völker (72.3 Jahre, fünf Jahre mehr als der arabische Durchschnitt, 67 Jahre laut UNDP Human Development Report 2005).
Die Israelis möchten ihr Leben in Frieden leben und selbiges geniessen können. Die Militanten Islamisten stören sich am Lebensstil und der Tatsache an und für sich, dass da jemand in der Nachbarschaft demokratisch regiert existiert.
Deren Problem.
Sie schreiben "Kein Land für Landwirtschaft (von Israel annektiert)" und meinen damit wohl das Staatsgebiet von Israel, so vermute ich.
Die Araber hätten schon lange mehr Land und Frieden, wenn sie denn wollten
Zitat
"Verbunden mit dem Wunsch, die israelische Präsenz in der Westbank und im Gazastreifen zu beenden, bot Premierminister Ehud Barak im Juli 2000 in Camp David einen palästinensischen Staat im gesamten Gazastreifen, in über 90 Prozent der Westbank und dazu eine palästinensische Hauptstadt Ostjerusalem an. Der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde, Yassir Arafat, lehnte das Angebot ab. Monate später, im Beisein von US-Präsident Bill Clinton, erhöhte Barak das Angebot auf 97 Prozent der Westbank, einschließlich der palästinensischen Souveränität über den Tempelberg, den Ort der antiken jüdischen Tempel. Wieder wies Arafat das Angebot zurück, wie Präsident Clinton bestätigte.
Trotz der folgenden gewalttätigen Intifada hat jeder der letzten drei israelischen Premierminister – Ehud Barak, Ariel Sharon und Ehud Olmert – die Gründung eines palästinensischen Staates Seite an Seite mit Israel befürwortet. Doch anstatt sich Israels Friedensplan anzuschließen, lehnte Arafat ihn nicht nur ab, sondern unterstützte aktiv die Gewalt gegen Israel, die eine Periode des Terrors im September 2000 einleitete und als Zweite Intifada bekannt wurde. Über 1.000 Israelis wurden in ihr bei Anschlägen getötet und nahezu 8.000 verwundet."
Im Sommer 2005 ließ Premierminister Ariel Sharon alle 10.000 israelischen Zivilisten aus dem Gazastreifen und vier Siedlungen in der nördlichen Westbank evakuieren, weil er hoffte, so einen Reibungspunkt zwischen Israelis und Palästinensern zu beseitigen und einen Friedensimpuls zu geben. Israel zog zudem sein Militär aus dem Gazastreifen ab."
Zitatende
Mein Fazit. Araber sind nicht in der Lage, Chancen, die sie bekommen zu nutzen.
Statt das Geld dass man von den internationalen Hilfswerken und den arabischen Staaten bekommt in Schulen, Infrastruktur und Gesundheitswesen zu stecken, werden Waffen gekauft und Seilschaften bie Laune gehalten.
Wenn die moderaten Palästinenser sich von der Todesangst, die ihnen die Extremisten einjagen, lösen können, wäre die Region einen Schritt weiter.
Das würde aber bedeuten, dass die Araber eine kontroverse Diskussion führen und für ihre von der Hamas abweichende Meinung eintreten müssten. Das ist im arabischen Mindset leider nicht vorgesehen.
Ostschweizer.
Der israelischen Jugend geht es in diesem Konflikt nicht um den Holocaust, sondern darum, dass man sich nicht mehr ohne Angst von einer Rakete getroffen zu werden am Strand zum Surfen treffen kann.
Gruss Ostschweizer

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - Unwichtiger aus Zürich 11
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