ETA-Bomben auf Madrider Autobahnen explodiert

publiziert: Dienstag, 6. Dez 2005 / 16:36 Uhr

Madrid - Nach einer Bombendrohung der baskischen Untergrundorganisation ETA sind fünf Sprengsätze auf verschiedenen Autobahnen in Madrid explodiert.

Die ETA warnte vor den Bomben, die auf Madrider Autobahnen explodiert sind.
Die ETA warnte vor den Bomben, die auf Madrider Autobahnen explodiert sind.
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Das teilte die Polizei mit. Nach ersten Erkenntnissen sei niemand verletzt worden. Es habe sich um kleinere Bomben gehandelt.

Ein anonymer Anrufer hatte zuvor im Namen der ETA vor den Anschlägen gewarnt. Die Attentate fielen mit den Feiern zum 27. Jahrestag des spanischen Verfassung zusammen.

Zuvor war wegen einer weiteren ETA-Bombendrohung bereits der Flughafen von Santander in Nordspanien geräumt worden. Dort wurde zunächst kein Sprengsatz gefunden.

In der Nacht war zudem eine Bombe vor einer Postfiliale im nordspanischen Alsasua explodiert. Es entstand nur Sachschaden.

Gewaltsamer Kampf gegen die Zentralregierung

Die baskischen Separatistenorganisation ETA kämpft seit fast vier Jahrzehnten gewaltsam gegen die Zentralregierung in Madrid und für einen unabhängigen Staat in der Grenzregion im Norden Spaniens und dem französischen Südwesten. Bei Anschlägen kamen mehr als 800 Menschen ums Leben.

Nach einem erschienenen Bericht der baskischen Zeitung «El Correo» hat die Organisation in einem internen Papier festgelegt, dass sie zu keinem Waffenstillstand bereit sei, solange Spanien und Frankreich keine Zugeständnisse machten.

(smw/sda)

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