Bis mindestens Ende Januar 2016 in Kraft
EU verlängert Wirtschaftssanktionen gegen Russland
publiziert: Montag, 22. Jun 2015 / 10:32 Uhr / aktualisiert: Montag, 22. Jun 2015 / 11:18 Uhr
Die EU hat die wegen der Ukraine-Krise verhängten Wirtschaftssanktionen gegen Russland verlängert.
Luxemburg - Die EU hat die wegen der Ukraine-Krise verhängten Wirtschaftssanktionen gegen Russland verlängert. Die EU-Aussenminister beschlossen am Montag in Luxemburg, dass die Strafmassnahmen bis mindestens Ende Januar 2016 in Kraft bleiben.
Ob sie dann weiter verlängert werden, hängt davon ab, ob erwartete Fortschritte bei der Umsetzung des Friedensabkommens von von Minsk erreicht werden.
Mit der Koppelung der Sanktionen an den Friedensplan wollen die EU-Staaten den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu bewegen, seinen Einfluss auf die prorussischen Separatisten in der Ostukraine weiter für eine Beilegung des Konfliktes zu nutzen.
Russland hatte aus Sicht seiner Kritiker die Separatisten im Bürgerkrieg auch mit Soldaten und Waffenlieferungen unterstützt. Moskau wies diese Anschuldigungen stets zurück.
Die Verlängerung der Sanktionen durch die EU-Staaten werde eine Verlängerung des russischen Embargos für landwirtschaftliche Produkte aus der EU nach sich ziehen, hatte der russische Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew bereits im Vorfeld des Ministertreffens angekündigt. Anfang August 2014 hatte die russische Regierung als Reaktion auf die Sanktionen der EU mit diesem Einfuhrverbot reagiert.
Wirtschaftssanktionen folgten
Im vergangenen Jahr hatte die EU als erstes Protagonisten der Ukraine-Krise mit Reise- und Vermögenssperren belegt. Über eine mögliche Verlängerung dieser Sanktionen werden die EU-Aussenminister voraussichtlich im September entscheiden. Hierbei müsse jedoch im Vorfeld bei jedem Betroffenen überprüft werden, ob eine Verlängerung noch gerechtfertigt ist, hiess es aus EU-Kreisen.
Der mutmassliche Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 im Juli vorigen Jahre löste dann eine deutliche Verschärfung der Sanktionen aus: Die EU verhängte Ende Juli 2014 erstmals Wirtschaftssanktionen.
Diese wurden dann im September nochmals verschärft. Sie richten sich unter anderem gegen russische Staatsbanken, den Im- und Export von Rüstungsgütern sowie die wichtige russische Öl- und Gasindustrie.
Schweiz macht bei EU-Sanktionen nicht mit
Die Schweiz wendet die von der EU beschlossenen Sanktionen selbst nicht an, hat jedoch Massnahmen ergriffen, welche Umgehungen verhindern sollen.
Banken mussten etwa Geschäftsbeziehungen mit den sanktionierten Personen melden und dürfen keine neuen eingehen. Die Schweiz dürfe nicht als Umgehungsplatz missbraucht werden, schrieb der Bundesrat in einem Communiqué.
Mit der Koppelung der Sanktionen an den Friedensplan wollen die EU-Staaten den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu bewegen, seinen Einfluss auf die prorussischen Separatisten in der Ostukraine weiter für eine Beilegung des Konfliktes zu nutzen.
Russland hatte aus Sicht seiner Kritiker die Separatisten im Bürgerkrieg auch mit Soldaten und Waffenlieferungen unterstützt. Moskau wies diese Anschuldigungen stets zurück.
Die Verlängerung der Sanktionen durch die EU-Staaten werde eine Verlängerung des russischen Embargos für landwirtschaftliche Produkte aus der EU nach sich ziehen, hatte der russische Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew bereits im Vorfeld des Ministertreffens angekündigt. Anfang August 2014 hatte die russische Regierung als Reaktion auf die Sanktionen der EU mit diesem Einfuhrverbot reagiert.
Wirtschaftssanktionen folgten
Im vergangenen Jahr hatte die EU als erstes Protagonisten der Ukraine-Krise mit Reise- und Vermögenssperren belegt. Über eine mögliche Verlängerung dieser Sanktionen werden die EU-Aussenminister voraussichtlich im September entscheiden. Hierbei müsse jedoch im Vorfeld bei jedem Betroffenen überprüft werden, ob eine Verlängerung noch gerechtfertigt ist, hiess es aus EU-Kreisen.
Der mutmassliche Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 im Juli vorigen Jahre löste dann eine deutliche Verschärfung der Sanktionen aus: Die EU verhängte Ende Juli 2014 erstmals Wirtschaftssanktionen.
Diese wurden dann im September nochmals verschärft. Sie richten sich unter anderem gegen russische Staatsbanken, den Im- und Export von Rüstungsgütern sowie die wichtige russische Öl- und Gasindustrie.
Schweiz macht bei EU-Sanktionen nicht mit
Die Schweiz wendet die von der EU beschlossenen Sanktionen selbst nicht an, hat jedoch Massnahmen ergriffen, welche Umgehungen verhindern sollen.
Banken mussten etwa Geschäftsbeziehungen mit den sanktionierten Personen melden und dürfen keine neuen eingehen. Die Schweiz dürfe nicht als Umgehungsplatz missbraucht werden, schrieb der Bundesrat in einem Communiqué.
(nir/sda)
Kommentieren Sie jetzt diese news.ch - Meldung.
Brüssel - Die europäischen ... mehr lesen
Bonn/Kiew - Die OSZE zeigt sich über die Eskalation der Gewalt im Osten der Ukraine besorgt. «An der Front werden Schützengräben ausgehoben, Brücken gesprengt und Minenfelder gelegt», ... mehr lesen
Moskau - Die russische Wirtschaft hat nach Ansicht des russischen Präsidenten ... mehr lesen
Brüssel - Auch nach der Minsker ... mehr lesen
Brüssel - Die Europäische Union ... mehr lesen 1
Brüssel - Die Europäische Union macht nach tagelangem Zögern Ernst. Sie verschärft ihre Wirtschaftssanktionen gegen Russland und setzt die neuen Strafmassnahmen ab Freitag in Kraft. Auch ... mehr lesen 2
Digitaler Strukturwandel Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Musikstreaming-Apps im App Store Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. mehr lesen
Die EU hat Meta, den Mutterkonzern von Facebook, mit einer historischen Geldbusse belegt. Der Konzern hatte wegen der fortlaufenden Übertragung von Nutzerdaten in die USA gegen die europäische ... mehr lesen
Befürworter holen auf London - Die Gegner eines Verbleibs Grossbritanniens in der EU holen einer neue Umfrage zufolge auf. In einer am Montag vorab verbreiteten Erhebung für den «Daily Telegraph» behaupten die Befürworter eines Verbleibs in der EU mit 51 gegen 46 Prozent zwar eine Mehrheit. mehr lesen
Deutschland - Die Linke Magdeburg - Ein unbekannter Mann hat die Linken-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht auf dem ... mehr lesen
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - Unwichtiger aus Zürich 11
Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
-
22:42
Aussenhandel schrumpft im ersten Quartal 2024 -
18:54
Die Evolution des Balles an den Fussball-WMs: Von Leder bis Hightech -
15:59
Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung -
23:12
Im Notfall helfen können − Deswegen ist der Nothelferkurs so wichtig -
14:52
CBD in Mahlzeiten und Getränken: Worauf sollte man achten? -
14:43
Die Kunst des Loslassens: Leben im Einklang mit dem Wenigen -
00:00
Wie Themenhotels in der Schweiz Ihre Reise unvergesslich gestalten -
22:54
Adaptogene Pflanzen: Natürliche Helfer für Balance und Wohlbefinden -
16:40
Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet -
20:47
KI in der Kriegsplanung getestet - Letzte Meldungen
- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Regulatory Affairs, Oeffentliche Verwaltung
- Stellvertreter/in Amtsleitung und Leiter/in des Stabs- und Rechtsdienstes
Langenthal - Die Stadt Langenthal bildet das Zentrum des bernischen Oberaargaus mit einem Einzugsgebiet von... Weiter - Quality Manager (m/w/d) 80%
Sempach Station - In dieser Position übernehmen Sie eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung und Sicherstellung... Weiter - Sachbearbeiter/in Kursadministration (50 - 100 %)
Olten - Die Lernwerkstatt Olten GmbH ist mit 30 Standorten das schweizweit führende Bildungszentrum für... Weiter - Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter Administration Praxis 70 - 80 %
Bern - Wir sind eine höhere Fachschule (HF) und mit mehr als 1300 Studierenden das grösste... Weiter - Responsable d'accueil pour les Enfants en Milieu Scolaire (APEMS) à 80% (horaire annualisé)
Yverdon-les-Bains - Vos missions et responsabilités : Assurer la direction, l’organisation et la gestion... Weiter - Gestionnaire de dossiers front-office à 100% à Lausanne
Lausanne - pour notre domaine Assistance, Pôle demande d’Assistance. Missions Le pôle... Weiter - Urbaniste chef-fe de projet à 80%
Nyon - Vous êtes motivé-e et avez envie de nouveaux défis ? ce poste est pour vous.... Weiter - Technicien QA Release
Lausanne - Responsabilités : Libération des produits finis et de certains produits... Weiter - Collaborateur administratif à 40% (H-F)
Romont - Dans le cadre de votre mission, vous serez responsable de gérer les tâches... Weiter - Assistant-e administratif-ve à 50%
Nyon - Missions principales : Accueillir les clients et assurer la permanence téléphonique ;... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler. Source: http://www.auktionen.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?
www.soldaten.ch www.fortschritte.swiss www.betroffenen.com www.ostukraine.net www.wirtschaftssanktionen.org www.personen.shop www.strafmassnahmen.blog www.communiqu.eu www.reaktion.li www.regierung.de www.einfuhrverbot.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Internetpräsenz aufbauen?
www.soldaten.ch www.fortschritte.swiss www.betroffenen.com www.ostukraine.net www.wirtschaftssanktionen.org www.personen.shop www.strafmassnahmen.blog www.communiqu.eu www.reaktion.li www.regierung.de www.einfuhrverbot.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 3°C | 5°C | |||
Basel | 4°C | 9°C | |||
St. Gallen | 0°C | 5°C | |||
Bern | 0°C | 7°C | |||
Luzern | 3°C | 7°C | |||
Genf | 4°C | 9°C | |||
Lugano | 9°C | 15°C | |||
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |
- Die Evolution des Balles an den Fussball-WMs: Von Leder bis Hightech
- Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars
- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Mehr Fussball-Meldungen
- Aussenhandel schrumpft im ersten Quartal 2024
- Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung
- Firmenwebsite professionell gestalten
- Adaptogene Pflanzen: Natürliche Helfer für Balance und Wohlbefinden
- KI in der Kriegsplanung getestet
- Schweizerische Exportrisikoversicherung erreicht solides Ergebnis im 2023
- Konkurse auf Dreijahreshoch
- Weitere Wirtschaftsmeldungen
- Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet
- Reparieren statt wegwerfen: So funktioniert die Reparatur von Elektrogeräten
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Die Kopfhörer für erholsamen Schlaf
- Der Renault 5 kommt zurück - diesmal elektrisch
- Makerspaces: Orte der Kreativität und Innovation
- 13,3% der Erwerbstätigen verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte
- Letzte Meldungen
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Durchbruch bei der Wasserstoffproduktion
- Uhren für Klimaaktivisten: ID Genève setzt voll auf Nachhaltigkeit
- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Letzte Meldungen
- Seminare zum Thema Politik
- Der Konflikt Kosova - Serbien und seine Brisanz heute
- Philosophiesamstag: Was heisst Demokratie?
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik. Eine Weltregion im amerikanisch-chinesischen Spannungsfe
- Schweres Erbe Sowjetunion
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit Samuel Burri
- CAS in Ethics and Politics
- Informationsveranstaltung LERNTHERAPIE / Online mit Zoom
- Cambridge English B2 First - Hybridkurs
- ECDL Base (Office 2019)
- Weitere Seminare