EUFOR erhält Schweizer Cougar-Helikopter

publiziert: Montag, 14. Mrz 2005 / 21:22 Uhr

Bern - Die Schweizer EUFOR-Truppe in Bosnien-Herzegowina wird mit zwei Cougar-Helikoptern verstärkt. Nach dem Nationalrat hiess auch der Ständerat dieses Engagement mit 40 zu 1 Stimme gut.

Der Ständerat entschied mit 40 zu 1 Stimme für das Engagement.
Der Ständerat entschied mit 40 zu 1 Stimme für das Engagement.
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Die eidgenössischen Räte hatten im vergangenen Jahr der Schweizer Beteiligung an der European Union Force (EUFOR) im Grundsatz zugestimmt. Maximal 20 Schweizer Armeeangehörige können sich an der multinationalen Truppe beteiligen.

Das Helikopterdetachement ergänzt voraussichtlich ab Juni das zehnköpfige schweizerische Kontingent, das seit Anfang Dezember 2004 für die EUFOR im Einsatz steht. Das neue Team umfasst zwei Transporthelikopter vom Typ Cougar mit drei Piloten und drei Angehörigen der Luftwaffe sowie einen Stabsoffizier.

2,77 Mio.Franken pro Jahr

Den finanziellen Aufwand veranschlagte Kommissionsprecher Theo Maissen (CVP/GR) mit rund 2,77 Mio. Franken pro Jahr. Diese Schätzungen beruhten auf Erfahrungswerten der SWISSCOY-Einsätze im Kosovo. Verwendet werden dafür bereits bewilligte Gelder des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport.

Der Ständerat genehmigte zudem als Erstrat mit 40 zu 0 Stimmen eine Verlängerung des SWISSCOY-Engagements im Kosovo im Rahmen der KFOR. Der seit 1999 laufende und bis Ende 2005 befristete Einsatz soll bis Ende 2008 weitergeführt werden.

Für die KFOR-Mission veranschlagt der Bundesrat einen jährlichen Aufwand von 37,5 Mio. Franken. Wie bisher sollen maximal 220 Schweizer Armeeangehörige im Kosovo im Einsatz stehen.

Wie zuvor der Nationalrat gab auch die kleine Kammer nachträglich mit 39 zu 0 Stimmen ihr Plazet zur Entsendung dreier Transporthelikopter nach Indonesien. Diese hatten dort nach dem Seebeben Soforthilfe geleistet.

(sl/sda)

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