Ehefrau von Geisel: Situation ist unerträglich

publiziert: Mittwoch, 21. Okt 2009 / 21:32 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 21. Okt 2009 / 22:12 Uhr

Bern - Die Ehefrau der schweizerisch-tunesischen Geisel in Libyen hat seit über vier Wochen keinen Kontakt mehr zu ihrem Mann gehabt. Die Situation sei unerträglich, sagte sie in der Tagesschau des Westschweizer Fernsehens.

Die Ehefrau weiss nicht, wo ihr Mann steckt.
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Auch die Nachrichtensendung «10 vor 10» des Schweizer Fernsehens sendete am Abend das Interview. Die Frau sagte, sie habe keinerlei Möglichkeiten für eine Kontaktnahme mit ihrem Mann. «Ich weiss absolut nicht, wo er ist. Vielleicht ist er tot», sagte sie.

Das libysche Regime zeige keine Menschlichkeit. Nachdem die Frist zur Normalisierung der Beziehungen zwischen der Schweiz und Libyen am Dienstag ablief, hätten die Familien der beiden Geiseln beschlossen, nun an die Öffentlichkeit zu treten.

(fest/sda)

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hat es nicht Merz gerichtet?
wann wird er endlich offiziell aufgefordert seinen Sessel zu räumen?
Er gibts sich zufrieden mit niederen Chargen in Tripolis zu sprechen, kehrt heim ohne irgend ein greifbares Ergebnis, wurde dort abgespeist wie der Ziegenpeter.
Dann das alles klärende Gespräch anlässlich der Uno-Vollversammlung mit dem Herrscher, seiner Hoheit dem König von Afrika höchstpersönlich, die Gelegenheit alles klar zu machen. (Sch..) Pustekuchen. Auch da außer einem flachen, beschwichtigendem statement, nur heiße Luft.
Jetzt der gekaufte Professor, der bestätigt, daß die Schweiz keine Fehler gemacht hat. Merz hat versprochen Kosequenzen zu ziehen, wo sind die?
Die armen Kerle werden darüber ganz vergessen! Da sitzen zwei Schweizer als Geiseln in der Wüste und die Regierung schafft es nicht sie rauszuholen. Im Gegenteil, kein Öl mehr von dort, kein Gas, Einreiseverbote. Alles kann gemacht werden, sobald die beiden zu Hause sind. Dann können alle Beziehungen abgebrochen werden, aber doch nicht jetzt bereits. Das bedeutet soviel wie die Männer aufzugeben.
Tell erwache!!!
Währen die beiden Geiseln Amerikaner, sässen sie schon lange wieder zuhause bei ihren Familien. Die hätten wie seinerzeit wieder einmal ein paar Bomben auf Tripolis geschmissen, damit dem lybischen Oberverbrecher das Hirnwasser zusammengelaufen wäre. Aber unsere Schweizer Hosenscheisser schöpfen nicht einmal alle Mittel aus – so ein Schengen-Visa-Verbort für Lybier. Auch Amerika bot schon seine Hilfe an. Diese anzunehmen, war wohl der Stolz im Weg – oder was? Das einzige, was wir Normalbürger unternehmen könnten, sind Demonstrationen zu organisieren. Aber selbt dies lässt unsere Obertaugenichtse wahrscheinlich kalt.
Ich erwarte von unserer Regierung ein klares Ultimatum in Richtung Tripolis.
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