Schwing- und Älplerfest

«Eidgenössisches» mit einer halben Million Gewinn

publiziert: Freitag, 28. Feb 2014 / 16:06 Uhr
Christian Stucki und Raphael Zwyssig am erfolgreichen Schwing- und Älplerfest von 2013.
Christian Stucki und Raphael Zwyssig am erfolgreichen Schwing- und Älplerfest von 2013.

Burgdorf BE - Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) vom vergangenen Jahr in Burgdorf hat einen Gewinn von einer halben Million Franken abgeworfen. Die definitive Festabrechnung bestätigt das bereits im Dezember in Aussicht gestellte positive Ergebnis.

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Nach Auszahlung der Helferstunden resultiert ein Gewinn von exakt 501'827 Franken und 13 Rappen, wie der Eidgenössische Schwingerverband und die Organisatoren des «Eidgenössischen» am Freitag mitteilten. Der Betrag fliesse in den Trägerverein ESAF 2013 und somit zurück in den Schwingsport und zu den Hornussern.

Schon im Dezember hatten die Organisatoren bekannt gegeben, dass die vielen Helfer vom erwarteten Gewinn profitieren würden. Die gegen 4000 Helferinnen und Helfer erhielten deshalb zwölf statt der budgetierten acht Franken Lohn pro Stunde.

Vom guten Wetter profitiert

Das positive Ergebnis beruhe auf einer «gewissenhaften Budgetplanung, grosser Kostendisziplin und insbesondere auf dem Wetterglück», schreiben die Organisatoren. Das warme und trockene Wetter sorgte unter anderem für grossen Durst.

Reissenden Absatz bei den Festbesuchern fand vor allem Bier mit insgesamt 230'000 Litern. Gefragt waren aber auch Süssgetränke (95'000 Liter), Mineralwasser (80'000 Liter) und Apfelsaft (40'000 Liter). Ausserdem wurden 65'000 Kaffees, 25'000 Schwingerkaffees (Kaffee mit Schnaps) sowie 18'000 Flaschen Wein serviert.

Auch der Hunger der Besucher wurde grosszügig gestillt. Insgesamt wurden an den Ständen auf dem Gelände 45'000 Würste sowie je eine Tonne Schweinsnierstück, Beinschinken und Schweinsbraten konsumiert. Dazu kamen vier Tonnen Ruchbrot.

Mehr Besucher als erwartet

Das Schwing- und Älplerfest begann am 30. August und dauerte bis zum 1. September. Das Festgelände besuchten an den drei Tagen insgesamt 300'000 Personen. Die Besucheranzahl lag über den Erwartungen des Organisationskomitees.

Das Fest ging ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne. Am häufigsten mussten sich die 101 Samariterinnen und Samariter um Patienten mit Insektenstichen, insbesondere Wespenstichen, kümmern. Wichtig war für die Organisatoren auch der Umweltschutz und die Nachhaltigkeit, wie sie in ihrem Rückblick festhalten. So standen etwa während der drei Festtage 250 Helferinnen und Helfer für die Entsorgung der gut 130 Tonnen Abfall im Einsatz. Davon konnten gegen 44,5 Tonnen rezykliert werden.

Laut den Organisatoren haben die Festbesucher in der Region Burgdorf für 47'000 kommerzielle Logiernächte gesorgt. Dazu kamen 38'000 Logiernächte in der Stadt Bern und in angrenzenden Kantonen. Für die Organisatoren des «Eidgenössischen» war der Anlass «in jeder Hinsicht» ein Erfolg.

(awe/sda)

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