Ein Super-Event dieser Super10Kampf

publiziert: Samstag, 27. Okt 2007 / 01:45 Uhr / aktualisiert: Samstag, 27. Okt 2007 / 11:28 Uhr

12'000 Zuschauer im ausverkauften Zürcher Hallenstadion sorgten am 29. Super10Kampf zu Gunsten der Schweizer Sporthilfe einmal mehr für eine grandiose Stimmung.

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Den Sieg sicherte sich das Team mit Snowboarderin Daniela Meuli, Ex-Eishockeyspieler André Rötheli, Mister Schweiz Tim Wielandt und Wettbewerbs-Gewinner Remo Schmid.

Im Final des Gladiatoren-Parcours setzte es sich gegen die Mannschaft mit dem dreifachen Schwingerkönig Jörg Abderhalden, dem Komiker-Duo Manu Burkart und Jonny Fischer sowie Denise Hösli durch.

Das Motto des Super10Kampfs lautete «Peking, wir kommen!». Alle fünf von ETH-Studenten entwickelte Vorrunden-Spiele mit den Namen Rush Hour, Chinesische Mauer, Gratwanderung nach Peking, Ohne Reis kein Preis sowie Drachenboot hatten etwas mit China zu tun. Es waren Kraft, Geschicklichkeit, Koordination und auch etwas Mut gefragt.

Showeinlagen und Lacher

Für speziellen Spass sorgte Hüne Jörg Abderhalden: Beim Versuch die aus Harassen bestehende chinesische Mauer so schnell wie möglich zu Fuss zu überqueren, brachte er diese praktisch komplett zum Einsturz. Das Publikum hielt es vor Lachen kaum mehr auf den Sitzen.

Auch der ehemalige Kunstturner Donghua Li, Olympiasieger 1996 auf dem Pauschenpferd, zeigte mit einigen Showeinlagen, dass er nichts verlernt hat.

Beim zum zweiten Mal in Serie ausverkauften Super-Zehnkampf nahmen mit Fechter Marcel Fischer (Degen) und Daniela Meuli (Parallel-Riesenslalom) zwei aktuelle Olympiasieger sowie mit Radprofi Fabian Cancellara (Zeitfahren), Skispringer Simon Ammann (Grossschanze) und Snowboarderin Manuela Pesko (Halfpipe) drei aktuelle Weltmeister teil.

Sie liessen es sich wie andere Sport- und Showgrössen nicht nehmen, mit ihrem Einsatz etwas für die Förderung junger Sporttalente zu tun. Insgesamt flossen rund 100'000 Franken in die Kasse der Schweizer Sporthilfe.

Dem Nachwuchs etwas zurückgeben

«Der Super10Kampf war schon als kleiner Bub etwas Spezielles für mich», sagte Cancellara. Es sei wichtig, dem Nachwuchs etwas zurückzugeben.

Nur Spass war es für die Teilnehmer allerdings nicht. Mit 12'000 Zuschauern werde einiges an Adrenalin ausgeschüttet. Da sei es klar, dass man das Beste rausholen wolle, erklärte Cancellara stellvertretend für alle Teilnehmer.

Einzelsportlerin Manuela Pesko bezeichnete den Anlass als «neue Erfahrung, auch emotional». Sie denke, dass ein solcher Event der Schweiz gut tue.

Zürich-Oerlikon. 29. Supe10Kampf. Gladiatoren-Parcours

Viertelfinals: Team Orange (Daniela Meuli, André Rötheli, Tim Wielandt, Remo Schmid) s. Team Grün (Donghua Li, Marcel Fischer, Lena Göldi, Patrizia Bernasconi). Team Rot (Jörg Abderhalden, Manu Burkart, Johnny Fischer, Denise Hösli) s. Team Gelb (Simon Ammann, Ariella Kaeslin, Manuela Pesko, Mark Wenger).

Halbfinals: Team Orange s. Team Blau (Fabian Cancellara, Sarah Meier, Paul Laciga, Ramona Wickli). Team Rot s. Team Weiss (Nicole Brändli, Andreas Küttel, Anita Weyermann, Gerry Süess).

Final: Team Orange s. Team Rot. Siegerteam: Team Orange.

(li/Si)

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