Ein Toter und vier Verletzte bei Lawine im Simplongebiet

publiziert: Samstag, 8. Feb 2003 / 21:08 Uhr

Sitten/Bern - Ein 33-jähriger Snowboarder hat sich bei einem Lawinenniedergang im Simplongebiet so schwer verletzt, dass er gestorben ist. Vier weitere Snowboarder erlitten leichte Verletzungen. Die Lawine hatte eine Breite von 400 bis 500 Metern.

Bei der Lawine im Simplongebiet kam ein Snowboarder ums Leben.
Bei der Lawine im Simplongebiet kam ein Snowboarder ums Leben.
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Die Lawine hatte laut der Walliser Kantonspolizei eindrücklichen Ausmasse. Den zwölf rasch ausgerückten Rettungsleuten gelang es mit vier Hunden, die verschütteten Franzosen rund 1,5 Kilometer südlich des Simplonpasses lebend zu bergen.

Die fünf Snowboarder - sie sind zwischen 28 und 38 Jahre alt - mussten zur Behandlung ins Spital Brig geflogen werden. Vier konnten das Spital im Verlauf des Nachmittags verlassen. Ein Lawinenopfer war aber so schwer verletzt worden, dass es am Abend starb. Weshalb die Lawine ausgelöst wurde, ist zurzeit noch unklar.

Derweil entspannt sich in den Schweizer Alpen die Lage langsam. Die beiden Dörfer Guttannen und Gadmen im Berner Oberhasli sind seit Samstagmittag nicht mehr von der Umwelt abgeschnitten.

Wegen der nach wie vor bestehenden Lawinengefahr bleiben jedoch Strasse und Bahn entlang dem rechten Brienzerseeufer bei Oberried unterbrochen. Die Verbindung Richtung Oberhasli und Brünig ist über die A8 am linken Seeufer gewährleistet.

Im Kanton Uri bleiben auf dem Netz der Matterhorn Gotthard Bahn die Strecken Nätschen-Dieni und Hospental-Realp sowie der Autoverlad am Oberalppass weiterhin unterbrochen. Weiterhin gesperrt bleiben die Strassen Hospental-Realp, Wassen-Färnigen sowie Urnerboden-Linthal GL.

Im Kanton Schwyz sind die Seestrasse in Innerthal, die Zufahrt nach Riemenstalden sowie mehrere Strassen im Muotathal von der Sperre betroffen.

(pt/sda)

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