Ein dänischer Bus verunglückte nahe der deutschen Stadt Dresden

Acht Verletzte konnten nach ambulanter Behandlung das Spital inzwischen wieder verlassen. Sie wurden in Hotels in der Umgebung untergebracht. Eine dänische Staatsangehörige werde noch stationär behandelt.

In Lebensgefahr befindet sie sich aber nicht, sagte ein Polizeisprecher. Die Aufräumarbeiten seien noch nicht abgeschlossen.

Der Bus aus Vordingborg auf der dänischen Insel Seeland war aus noch ungeklärter Ursache in Kreischa, etwa 15 Kilometer südlich von Dresden, in einer Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen, eine Böschung hinaufgefahren und umgekippt.

Damit setzt sich die Kette schwerer Busunfälle in Europa fort. Vor einer Woche waren bei Unfällen in Deutschland, Frankreich und in der Türkei 26 Menschen gestorben.

(fest/sda)