Bern - Mit der Freilassung der europäischen Sahara-Touristen, darunter vier Personen aus der Schweiz, ist das Geiseldrama nach einem halben Jahr zu Ende gegangen. Eine Chronologie der undurchsichtigen Affäre.
23. Feb. bis 4. April - Fünf weitere Reisegruppen mit insgesamt 15 Deutschen, zehn Österreichern und je einem Schweden und Niederländer verschwinden in der algerischen Sahara.
24. März - Drei Angehörige der Schweizer Botschaft in Algier reisen in die Wüste, um die Suchaktionen der algerischen Behörden zu beobachten.
6. April - Suchmannschaften entdecken unweit der so genannten Gräberpiste ein Tunnellsystem mit einem getarnten Auto.
8. April - Bern setzt einen Sonderstab des Bundesamtes für Polizei zur Koordination der Ermittlungen ein, der zwei Mitarbeiter nach Algerien entsendet.
17. April - Bundesrätin Calmy-Rey fordert in einem Brief ihren algerischen Kollegen Belkhadem auf, alles zu unternehmen, um das Leben der 31 verschollenen Sahara-Touristen nicht zu gefährden.
9. Mai - Der Schweizer Botschafter Blaise Godet führt Gespräche in Algier, kann aber kein Licht in die Affäre bringen.
12. Mai - Der deutsche Aussenminister Joschka Fischer trifft in Algier mit seinem algerischen Kollegen Belkhadem zusammen, um über das Schicksal der Verschwundenen zu sprechen. Aus Fischers Delegation verlautet, es werde noch ein 16. Deutscher vermisst.
13. Mai - Zehn Österreicher, sechs Deutsche und ein Schwede werden in Südalgerien durch die Armee aus der Gewalt der Salafisten-Gruppe für Predigt und Kampf (GSPC) befreit. Die Umstände der Freilassung bleiben unklar. 15 Europäer - 4 Schweizer, 10 Deutsche und 1 Niederländer - bleiben verschollen.
14. Mai - Die Schweiz entsendet zwei weitere Experten des Bundesamtes für Polizei nach Algerien.
19. Mai - Die algerischen Streitkräfte dementieren Medienberichte über eine Befreiung der restlichen Verschollenen.
24. Mai - Aussenministerin Micheline Camly-Rey trifft nach ihrer Rückkehr aus Ostasien mit ihrem algerischen Amtskollegen Abdelaziz Belkhadem zusammen.
27. Mai - Al Saadi Gaddafi, der Sohn des libyschen Präsidenten Muammar el Gaddafi, berichtet in Berlin über libysche Vermittlung in dem Entführungsfall.
3. Juni - Laut algerischen Medienberichten entdeckt die Armee in Ued Samen 150 Kilometer nördlich von Illizi vier Motorräder und einen Geländewagen der Verschollenen.
17. Juni - Der algerische Staatspräsident Abdelaziz Bouteflika erklärt in Wien, die 15 verschollenen Touristen seien alle noch am Leben. Er setze sich für eine gewaltfreie Lösung des Geiselproblems ein.
22. Juli - Nach Berichten über die Verschleppung der 15 Europäer nach Mali führt der Staatssekretär der deutschen Aussenministerims Jürgen Chroborg in Bamako Gespräche mit der Regierung über Möglichkeiten zu deren Freilassung.
26. Juli - Die Schweiz entsendet einen Experten der Bundeskriminalpolizei nach Bamako. Dieser soll dort eine neue Operationszentrale schaffen.
29. Juli - Das deutsche ARD-Fernsehen meldet ohne Quellenangabe den Tod einer deutschen Sahara-Geisel.
3. August - Die Entführer sind verärgert über die Vielzahl der Vermittlungsversuche. Neben den Regierungen hätten sich auch einheimische Vermittler eingemischt.
10. August - Bern schickt einen zweiten Bundeskriminalpolizisten nach Mali.
17. August - Eine vierköpfige Schweizer-Delegation unter Leitung von Botschafter Peter Sutter, Chef des EDA-Krisenstabs, trifft in Bamako ein. Auch der deutschen Staatssekretär Chrobog hält sich seit Sonntagabend dort auf. Medienberichte über eine angebliche Freilassung der Geiseln bestätigen sich nicht.
18. August - Die malische Regierung teilt mit, dass sich alle alle 14 in der Sahara verschleppten Touristen in den Händen malischer Mittelsmänner befinden. Die Aussenministerien in Bern und Berlin bestätigten die Angaben aus Bamako.
19. August - Die 14 Europäer sollten noch am Dienstag nach Köln-Wahn geflogen, die Schweizer dann weiter nach Zürich gebracht werden.
(bsk/sda)

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