Einer von fünf Franken wird in die Bildung investiert

publiziert: Donnerstag, 15. Dez 2005 / 10:57 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 15. Dez 2005 / 11:58 Uhr

Neuenburg - Bund, Kantone und Gemeinden haben im Jahr 2003 25,8 Milliarden Franken für die Bildung ausgegeben.

Der Anstieg der Ausgaben ist einerseits auf die Zunahme der Zahl der Lernenden zurückzuführen.
Der Anstieg der Ausgaben ist einerseits auf die Zunahme der Zahl der Lernenden zurückzuführen.
Einer von fünf Franken wird in die Bildung investiert. Real wuchsen die Ausgaben gegenüber dem Jahr 2002 um 3 Prozent. Wie das Bundesamt für Statistik mitteilte, sind die Bildungsausgaben der öffentlichen Hand nach einer Stagnation anfangs der neunziger Jahre wieder gewachsen. Lagen sie 1990 bei 16,2 Mrd., so wuchsen sie bis 2003 auf 25,8 Mrd. Franken an.

Das BFS rechnet für 2004 mit weiter wachsenden Ausgaben. Profitieren können davon 1,4 Millionen Schülerinnen, Schüler und Studierende. Das sind rund ein Fünftel der Bevölkerung.

Der Anstieg der Ausgaben ist einerseits auf die Zunahme der Zahl der Lernenden (von 180 000) zurückzuführen. Im untersuchten Zeitraum nahm sie um 180 000 zu. Andererseits geht das Ausgabenwachstum auf Faktoren wie den Wandel der Anforderungen an die Lehrgänge und den Aufbau neuer Bildungsangebote zurück.

Hochschulen mit dem grössten Budget

Kantone und Gemeinden tragen 87 Prozent der Finanzierung; die Bildungsausgaben des Bundes werden zur Hauptsache durch den Posten Hochschulen bestimmt. Die deutliche Ausgabensteigerung des Bundes ab 1997 ist auf die neu entstandenen Fachhochschulen zurückzuführen.

Über die Hälfte der öffentlichen Bildungsausgaben kommen der obligatorischen Schule (Primar- und Sek-I-Stufe) zu, welche auch die meisten Lernenden (70 Prozent) aufweist.

18300 Franken pro Einwohner

Ein Viertel des finanziellen Engagements der öffentlichen Hand entfällt auf die Tertiärstufe (Hochschulen, höhere Berufsbildung) und rund ein Fünftel fliesst in die Sekundarstufe II (Gymnasien, Berufsausbildung).

Umgerechnet in Ausgaben pro Einwohner betrugen die Gesamtausgaben der öffentlichen Hand 18 300 Franken. Davon wurden 3600 Franken für Bildungszwecke aufgewendet.

(fest/sda)

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