Eingeschlossene britische Höhlenforscher in Mexiko geborgen

publiziert: Freitag, 26. Mrz 2004 / 08:34 Uhr / aktualisiert: Freitag, 26. Mrz 2004 / 08:50 Uhr

Ayotzinapan - Sechs seit über einer Woche in einer Höhle in Mexiko eingeschlossene Briten sind ohne Zwischenfälle in Sicherheit gebracht worden. Sie befänden sich in sehr guter Verfassung, teilten die mexikanische Armee und der Zivilschutz mit.

Die britischen Militärangehörigen waren angeblich im Abenteuertraining. (Archiv)
Die britischen Militärangehörigen waren angeblich im Abenteuertraining. (Archiv)
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Sie seien jedoch zur Beobachtung in ein Spital gebracht worden. Die sechs Männer, die nach britischen Angaben Armee-Angehörige und Hobby-Höhlenforscher sind, waren mehr als 200 Meter unter der Erde in einem Höhlensystem in Zentralmexiko eingeschlossen worden, nachdem heftige Regenfälle die Höhlen überflutet hatten.

Etwa 40 mexikanische Soldaten, 5 Höhlenexperten und 2 britische Taucher hatten sich an der Rettungsmission in dem weit verzweigten Höhlenkomplex von Cuetzalan etwa 110 Kilometer östlich von Mexiko-Stadt beteiligt. Die Briten sind nach Angaben ihrer Botschaft erfahrene Höhlenforscher und hatten genug Wasser und Lebensmittel bei sich.

Ihre Anwesenheit in Mexiko hatte für diplomatische Verstimmung zwischen beiden Ländern gesorgt. Der mexikanische Präsident Vicente Fox kritisierte, dass die Männer mit Touristen-Visa eingereist seien. Die britische Seite verwies darauf, dass es sich nicht um eine wissenschaftliche Mission gehandelt habe, sondern um eine Art Abenteuertraining.

(fest/sda)

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