Nach Terror in Paris

Einreisen in die USA soll für Franzosen erschwert werden

publiziert: Donnerstag, 19. Nov 2015 / 07:16 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 19. Nov 2015 / 09:56 Uhr
Rand Paul sorgt sich um die Sicherheit Amerikas.
Rand Paul sorgt sich um die Sicherheit Amerikas.

Washington - Der US-Senator und republikanische Präsidentschaftsanwärter Rand Paul will nach den Anschlägen von Paris die Einreise von Touristen aus Frankreich und einer Reihe anderer Länder erschweren. Einreisende sollen demnach generell eine 30-tägige Frist abwarten müssen.

2 Meldungen im Zusammenhang
Er sorge sich, das Franzosen mit «grosser Feindschaft» gegenüber der Zivilisation, ihrer Regierung und dem Frieden «die gleiche grosse Feindschaft gegenüber uns haben», sagte er am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Er sorge sich, «dass sie ins Flugzeug steigen und herkommen».

Paul hatte am Montag einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der für sämtliche Einreisenden eine Wartezeit von 30 Tagen einführen würde, während der sie überprüft werden sollen. Derzeit brauchen Bürger aus 38 Ländern für Tourismus-Reisen keine Visa. Sie könnten von den verschärften Regeln betroffen sein. Das aus dem Entwurf ein Gesetz wird, ist indes noch nicht absehbar.

Visafreiheiten vieler Staaten in der Kritik

Allerdings ist im Zuge der Pariser Anschläge die Visafreiheit für die Bürger vieler Staaten in den USA in die Kritik geraten. Der Vorsitzende des Heimatschutzausschusses, Michael McCaul, nannte sie eine «verletzliche Stelle» und sagte, er erwarte Ende des Monats Vorschläge für Gesetzesänderungen.

Senator Paul sagte, Frankreich sei «einer unser grossen Freunde». Dennoch müsse die Visafreiheit auf den Prüfstand. «Wie sollen wir herausfinden, wer die Leute sind, die die moderne Zivilisation hassen, wenn nicht durch ein (Kontroll-) Programm?»

(sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Belek - Trotz Differenzen über den ... mehr lesen
Die G20-Staaten möchten dem Terrorismus den Geldhahn zudrehen.
Belek - Nach den Anschlägen von ... mehr lesen
Das...
wäre ein längst überfälliger Schritt! Nicht nur Frankreich, auch andere Staaten Europas, die jeden völlig unkontrolliert einbürgern, stellen eine enorme Gefahr für die Bürger anderer Länder dar. Daher müssen andere Länder dringend wieder restrektive Visavorschriften für die Länder Europas einführen, um sich vor der Einreise von Extremisten mit europäischen Pässen zu schützen.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt werden.
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt ...
Forscher aus den USA haben GPT-4 in einem Kriegsspiel zur Planung von Gefechten eingesetzt. Dabei schnitt das Modell besser ab als bisher veröffentlichte militärische Künstliche Intelligenzen. Das berichtet heise.de. mehr lesen 
Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» ... mehr lesen  
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Die US-Army testet KI gesteuerte Drohnen - und wurde überrascht.
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 1°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen trüb und nass
Basel 3°C 9°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 1°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig starker Schneeregen immer wieder Schnee
Bern -1°C 7°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 2°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen trüb und nass
Genf 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 16°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten