Keine Einvernahme Mühlemanns

Einvernahme von CSG-Chef Lukas Mühlemann abgelehnt

publiziert: Freitag, 22. Feb 2002 / 23:53 Uhr / aktualisiert: Samstag, 23. Feb 2002 / 02:25 Uhr

Buenos Aires - Im Ermittlungsverfahren gegen die argentinische Banco General de Negocios (BGN) hat die Untersuchungsrichterin Maria Servini de Cubria einen Antrag lokaler Untersuchungsbehörden auf Einvernahme von CSG-Chef Lukas Mühlemann abgelehnt.

Lukas Mühlemann.
Lukas Mühlemann.
Dies sagte CS-Group-Sprecherin Claudia Kraaz auf Anfrage. Der argentinische Staatsanwalt Luis Coparatore hatte zuvor der Nachrichtenagentur dpa gesagt, die Vertreter der drei ausländischen Banken, die im BGN-Verwaltungsrat sitzen, einvernehmen zu wollen.

Dabei gehe es um die Frage, ob die Verwaltungsräte der BGN Entscheidungen des früheren Vize-Präsidenten der Bank, Carlos Rohm, abgesegnet hätten. Carlos Rohm, der in Untersuchungshaft sitzt, und seinem geflüchteten Bruder José wirft die Justiz unter anderem Beihilfe zur Kapitalflucht und zur Geldwäscherei vor.

Die Richterin habe den Antrag des Vertreters der lokalen Untersuchungsbehörde umgehend abgelehnt, sagte CSG-Sprecherin Kraaz. Mühlemann werde deshalb nicht nach Argentinien fahren.

Die Credit Suisse Group (CSG) hatte am Dienstag bestätigt, dass Mühlemann sich auf die Generalversammlung vom 18. April aus dem Verwaltungsrat der BGN zurückziehen werde. Er gehörte diesem Gremium seit 1998 an. Auch Fahrholz und Harrison wollen ihr Mandat auf dieses Datum hin niederlegen.

Die CSG hält über ihre Investmentbank CSFB 23 Prozent des Kapitals an der argentinischen Bank. Was mit dem Aktienpaket langfristig geschehen wird, ist laut früheren Angaben der CSG offen. Die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) hat als Aufsichtsbehörde von der CSG Details über ihr Engagement in Argentinien angefordert.

(kil/sda)

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