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Eishockey: 3:0 gegen müden SC Bern

publiziert: Dienstag, 25. Mrz 2003 / 20:51 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 25. Mrz 2003 / 22:46 Uhr

(Si) Der Playoff-Final 2002/03 heisst Davos - Lugano. Titelverteidiger Davos setzte sich im siebenten und entscheidenden Halbfinalspiel gegen Bern vor erstaunlich passiven 5823 Zuschauern ohne Probleme durch und kam zu einem lockeren 3:0-Sieg.

Ausgerechnet im von den Medien als "Spiel der Spiele" bezeichneten Belle bot Bern die wohl schwächste Vorstellung der gesamten Serie. Die Müdigkeit war gewissen Akteuren, insbesondere dem allzu stark forcierten Topskorer Christian Dubé oder Nationalspieler Ivo Rüthemann, anzusehen. Im Spiel der Berner häuften sich die Missverständnisse; dem HCD gelang es vor allem in den ersten zwei Dritteln vorzüglich, Zuspiele der Berner bereits vor der Mittellinie abzufangen.

Erschwerend für den SCB kam hinzu, dass der zum Aggressivleader avancierte Kanadier Yves Sarault nach dem ersten Drittel mit Verdacht auf Innenbandanriss im Knie ausschied. Hernach fehlte es dem Team von Kent Ruhnke vollends an Einschüchterungspotenzial, weil die Checkerlinie mit Laurent Müller, Thomas Ziegler und Schrepfer keine Akzente setzen konnte.

Davos verdiente sich die zweite Finalqualifikation in Serie und den neunten Saison-Shutout für Goalie Lars Weibel mit einer defensiv soliden Leistung (nur 23 Torschüsse zugelassen). Die Bündner überforderten ihren Gegner mit dem zuweilen temporeichen Angriffsspiel Mal für Mal. Lohn und zugleich eine Vorentscheidung war nach bereits acht Minuten und dem achten Schuss Björn Christens 1:0 im Nachsetzen. Denn in allen sieben Spielen setzte sich am Ende das Team durch, das den ersten Treffer erzielt hatte.

Das Prädikat "Sonderklasse" musste den Davoser Toren zum 2:0 und 3:0 ausgestellt werden. Verteidiger Michael Kress traf in der 34. Minute im Stile eines russischen Eis-Virtuosen zum ersten Mal im Playoff seit dem 4. März 1999. Und der Tscheche Josef Marha degradierte 165 Sekunden später nach einem herrlichen Doppelpass mit Captain Patrick Fischer Berns für einmal ohnehin nicht sattelfesten Verteidiger zu Statisten.

Bei Bern, das im Davoser Eisstadion nie eine reelle Siegchance hatte, verabschiedete sich nach der Partie Sven Leuenberger nach 15 Jahren Profi-Eishockey von der "Sportlerbühne". Der bald 34-jährige St. Galler hat für seinen Stammverein Uzwil, Bern und Lugano insgesamt 751 Nationlliga-Spiele (103 Tor/224 Assists) absolviert und gewann mit dem SCB vier Mal den Schweizer Meistertitel. Ab der kommenden Saison ist der langjährige Nationalspieler Geschäftsführer von Berns Nachwuchsabteilung SCB Future.

Davos - Bern 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)

Eisstadion. -- 5832 Zuschauer. -- SR Reiber, Mauron/Rebillard. -- Tore: 8. Christen (Riesen) 1:0. 34. Kress (Bohonos/Ausschlüsse Forster; Thomas Ziegler) 2:0. 36. Marha (Fischer) 3:0. -- Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Davos, 7mal 2 Minuten gegen Bern.

Davos: Weibel; Gianola, Kress; Forster, Ott; Winkler, Häller; Jan von Arx; Riesen, Reto von Arx, Christen; Bohonos, Rizzi, Miller; Fischer, Marha, Paterlini; Ambühl, Sutter, Neff.

Bern: Bührer; Jobin, Sven Leuenberger; Meier, Rolf Ziegler; Marc Leuenberger, Steinegger; Furrer; Juhlin, Dubé, Rüthemann; Laurent Müller, Thomas Ziegler, Schrepfer; Sarault, Bordeleau, Ivankovic; Lars Leuenberger, Weber, Philippe Müller; Helfenstein.

Bemerkungen: Davos ohne Heberlein, Bern ohne Chatelain, Franzén (alle verletzt) und Miner (überzähliger Ausländer). -- Bern ab dem zweiten Drittel ohne Sarault (Verdacht auf Innenbandanriss im Knie). -- Powerplay: Davos 0/5, Bern 0/2.

(bert/sda)

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