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Eishockey: NLA - Lugano verpasst Startrekord

publiziert: Freitag, 3. Okt 2003 / 22:55 Uhr / aktualisiert: Freitag, 3. Okt 2003 / 23:39 Uhr

Die Geschichtsbücher im Schweizer Eishockey müssen nicht umgeschrieben werden. Lugano verpasste durch den Punktverlust beim 2:2 gegen die ZSC Lions den alleinigen Startrekord, bleibt aber weiter Tabellenführer.

Luganos Steve Hirschi gegen Zürichs Stefan Schnyder.
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Lugano hatte die ersten sieben Spiele ebenso mit weisser Weste beendet wie Kloten in der Saison 1992/93. Doch währenddem die Flieger damals in Biel mit 3:6 abrupt aus ihren Träumen gerissen wurden, dürfen die Tessiner weiter auf Rekorde schielen. Die nächste Marke, die möglich ist, ist die Verbesserung von Fribourg 1993/94 (die zehn ersten Spiel ohne Niederlage).

Durch das Patt im Duell der beiden Topteams rückte Bern nach dem 5:2 in Basel bis auf einen Punkt an die Lions und zwei an die Tessiner heran.

Erster Verfolger der drei Topteams bleibt Kloten trotz der 2:4-Niederlage in Lausanne, das nun an den Trennstrich aufgerückt ist. Ambri-Piotta und Genf-Servette trennten sich im ersten Spiel der Rückkehr von Oleg Petrow an die alte Wirkungsstätte 2:2.

Davos setzte sich im Duell zweier kriselnder Teams gegen Zug dank eines mit 3:0 gewonnenen Schlussdrittels 5:2 durch. Die Innerschweizer, die damit auf fremdem Eis ohne Punktgewinn bleiben, sind nun neuer Träger der "Roten Laterne", da Langnau gleichzeitig gegen Rapperswil-Jona 5:4 gewann. Für Jim Koleff war dieser Erfolg gleich ein doppelter Befreiungsschlag: Erstens, weil er im Spiel eins nach der Entlassung von Todd Elik zustande kam, zweitens, weil Langnau vorher sechsmal in Serie verloren hatte.

Fakten

Punktverlust Lugano verlor beim 2:2 gegen die ZSC Lions erstmals in dieser Saison einen Punkt. Damit müssen sie sich den Startrekord seit Einführung der Playoffs 1985 (7 Siege) mit Kloten (Saison 92/93) teilen. La Chaux-de-Fonds hatte in der Saison 68/69 sogar die ersten elf Spiele alle gewonnen.

Serien Langnau kam gegen Rapperswil (5:4) zum ersten Sieg nach sechs Niederlagen hintereinander, Davos beendete gegen Zug (5:2) eine Durststrecke von vier Spielen. Zug hat auswärts alle vier Spiele in dieser Saison verloren und noch nie mehr als zwei Tore erzielt.

Fedulow Servette spielte bislang zweimal in dieser Saison Unentschieden; beide Male rettete Igor Fedulow mit späten Ausgleichstoren einen Punkt. Wie beim 4:4 gegen Davos letzten Samstag nun auch beim 2:2 in Ambri.

Schrepfer Berns Rolf Schrepfer kam beim 5:2 des SC Bern in Basel zu vier Skorerpunkten.

Schlusslicht Der EV Zug ist nach dem 2:5 in Davos wie schon am Ende der letzten Saison und Mitte September nach der 3. Runde wieder NLA-Schlusslicht.

Resultate

Ambri - Genf-Servette 2:2 (1:1, 1:0, 0:1, 0:0) n.V.
Basel - Bern 2:5 (0:1, 1:2, 1:2)
Davos - Zug 5:2 (0:0, 2:2, 3:0)
Lausanne - Kloten 4:2 (1:0, 2:2, 1:0)
Lugano - ZSC Lions 2:2 (1:2, 1:0, 0:0, 0:0) n.V.
Langnau - Rapperswil-Jona 5:4 (1:1, 3:1, 1:2)

Tabelle

1. Lugano 8 7 1 0 41:19 15 2. ZSC Lions 10 6 2 2 30:24 14 3. Bern 8 6 1 1 31:19 13 4. Kloten 9 5 0 4 29:22 10 5. Fribourg 7 4 0 3 26:23 8 6. Genf-Servette 8 3 2 3 28:23 8 7. Davos 9 3 2 4 27:23 8 8. Ambri 7 3 1 3 26:20 7 -------------------------------------- 9. Lausanne 7 3 0 4 23:25 6 10. Rapperswil-Jona 9 3 0 6 24:32 6 11. Langnau 8 2 0 6 26:40 4 12. Basel 9 2 0 7 18:40 4 13. Zug 7 1 1 5 14:33 3

Skorerliste

1. Ville Peltonen (Lugano) 18 (7 Tore/11 Assists)
2. Mike Maneluk (Lugano) 14 (6/8)
3. Andrej Baschkirow (Lausanne) 14 (5/9)
4. Petteri Nummelin (Lugano) und Jean-Guy Trudel (Ambri) je 13 (6/7)
6. Thibaut Monnet (Langnau) und Ivo Rüthemann (Bern) je 12 (6/6)
8. Daniel Steiner (Langnau) und Reto von Arx (Davos) je 11 (7/4)
10. Sébastien Bordeleau (Bern) 11 (6/5)

Die nächsten Spiele

Samstag, 4. Oktober. 9. Runde

Bern - Davos (19.30 Uhr). Fribourg - Basel (19.30). Servette - Lausanne (19.30). Kloten - Lugano (19.30). ZSC Lions - Langnau (19.30). Zug - Ambri (19.30).

Dienstag, 7. Oktober. 10. Runde

Ambri - Bern (19.30 Uhr). Davos - Fribourg (19.30). Langnau - Kloten (19.30). Lausanne - Zug (19.30). Lugano - Servette (19.30). Rapperswil - ZSC Lions (19.30).

Freitag, 10. Oktober. 11. Runde

Basel - Davos (19.30 Uhr). Bern - Lausanne (19.30). Fribourg - Ambri (19.30). Servette - Langnau (19.30). Zug - Lugano (19.30).

(bert/Si)

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