Eishockey: NLA-Quali - die Fakten der dritten Runde

PETROW. Der Russe gab einen geglückten Heimeinstand für Genf-Servette. In der Vernets-Halle liess sich der Topskorer der Jahre 1998/99 beim 7:1 gegen Zug zwei Tore und ein Assists notieren. Für Petrow waren es die ersten Erfolgserlebnisse auf Schweizer Eis seit dem 27. März 1999 und nach vier erfolgreichen Jahren für die Montreal Candiens und einigen Monaten bei den Nashville Predators.

FEDULOW. Petrows Rückkehr scheint auch Igor Fedulow zu beflügeln. Der in der Schweiz eingebürgerte Russe versteht sich mit Linienkollege Petrow ausgezeichnet und hat in seinem zweiten Frühling nach zwei Partien auch schon drei Punkte auf dem Konto. Die beiden sind ernsthafte Kandidaten, auf Schweizer Eisfeldern den Kasatschok ähnlich zu tanzen, wie dies einst Bykow und Chomutow taten.

ZWILLINGE. Seit Jahren werden sie als Supertalente gehandelt, nun bewiesen die Gebrüder Moggi auch ihre gemeinsame Tauglichkeit auf höchster Stufe. Beim 3:5 gegen Fribourg-Gottéron erzielte Claudio Moggi das 1:2 für die ZSC Lions, der Pass kam von Zwillingsbruder Sandro.

SHUTOUTS. Die Nationalmannschaftskeeper beweisen gute Frühform. Marco Bührer blieb beim 3:0 von Bern in Kloten ebenso ohne Gegentreffer wie Lars Weibel beim ersten Saisonsieg von Davos (2:0 in Langnau) und sind damit die ersten Goalies der Saison, die ihr Tor reinhalten.

SERIENENDE. Fribourgs 5:3 im Hallenstadion hatte nicht nur aktuelle sondern auch historische Dimension. Die Saanestädter hatten die letzten zehn Partien in Zürich allesamt verloren.

(bsk/sda)