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Eishockey: NLA-Qualifikation - Status Quo an der Spitze

publiziert: Sonntag, 2. Feb 2003 / 19:48 Uhr

(Si) Fribourg blieb am Wochenende als einziges Team ohne Punktverlust und verringerte so drei Runden vor Ende der Qualifikation den Abstand am Strich zu Ambri und Rapperswil auf einen Zähler. An der Spitze hielten sich die ZSC Lions schadlos und weisen nun drei Punkte Vorsprung auf Davos auf.

Langnaus Brian Bonnin gegen Klotens Marco Kloeti und Torhueter Tobias Stephan.
Langnaus Brian Bonnin gegen Klotens Marco Kloeti und Torhueter Tobias Stephan.
Die Freiburger liessen dem 7:4-Heimerfolg am Samstag gegen Lugano in Lausanne mit 5:3 den vierten Sieg de suite folgen. Die Mannschaft von Jewgeni Popichin und Slawa Bykow erlebt damit ihre erfolgreichste Serie der aktuellen Saison. Die vor kurzem noch praktisch ausweglos erscheindende Lage unter dem Strich präsentiert sich für Fribourg drei Runden vor Schluss plötzlich wieder unter ganz anderen Vorzeichen, da Rapperswil übers Wochenende erneut ohne Punkte blieb und Ambri auch nur zwei der vier Zähler holte (3:2 gegen Bern).

Rapperswils Negativ-Serie ohne McTavish

Vor allem für Rapperswil wird die Lage nach den Niederlagen in Genf (1:2) und zuhause gegen die ZSC Lions (2:4) bedrohlich. Sie haben nun vier Spiele in Folge verloren und müssen weiter ohne ihren Topskorer Dale McTavish auskommen. Während dessen Absenz scheinen die St. Galler nicht gewinnen zu können. Dass am Dienstag das auswärtsstarke Davos im Lido gastiert, macht die Situation für die Rapperswiler nicht komfortabler. Die Bündner verteidigten mit einem diskussionslosen 8:1-Sieg gegen Ambri den zweiten Platz und scheinen rechtzeitig auf die Playoffs in Form zu kommen.

Als zweite Mannschaft nach Schlusslicht Lausanne musste sich die Langnau defintiv aus dem Kampf um die Playoff-Plätze verabschieden. Die Emmentaler können punktemässig zwar zu Rapperswil und Ambri-Piotta aufschliessen, weisen aber in den Direktbegegnungen die schlechtere Bilanz auf. Zug verpasste die wohl letzte Chance auf die Playoffs mit einem missglückten Auftritt in Lugano (2:8), nachdem sie am Samstag in der letzten Sekunde der Verlängerung gegen Lausanne dank eines Lucky Punchs von Chris Tancill einen scheinbar wichtigen Sieg feiern konnten. Der Rückstand auf den Strich beträgt sechs Punkte -- bei noch drei ausstehenden Partien.

ZSC Lions mit erfolgreichem Roadtrip

Ohne Niederlage überstanden das Wochenende neben Fribourg nur Leader ZSC Lions und Kloten. Die beiden Zürcher Vereine trennten sich im Derby am Samstag 2:2 und siegten jeweils am Sonntag. Die Stadtzürcher beendeten damit den vier Spiele dauernden Roadtrip wegen des CSI im Hallenstadion ohne Niederlage. In vier Away-Spielen in Folge holten sich die Lions sechs Punkte und festigten die Leaderposition, ohne allerdings in diesen Partien zu überzeugen. Kloten hielt sich dank dem 4:3-Erfolg gegen Langnau auf dem vierten Rang vor Bern. Die Berner wahrten sich ihrerseits die Chance auf den für das Heimrecht in den Playoffs relevanten Rang dank eines 4:3-Heimerfolgs gegen Genf-Servette. Am Dienstag spielen Bern und Kloten gegeneinander.

Im Kampf um den vierten Platz wurde Genf-Servette am Wochenende vermutlich entscheidend zurückgebunden. Bei der Niederlage in Bern leistete Goalie-Routinier einen ungewöhnlichen Fehltritt (im Wortsinn) gegen Sébastien Bordeleau und ist für die Partie am Donnerstag gegen Zug gesperrt.

Lugano zuhause beeindruckend

Lugano hat nicht zuletzt dank seiner Heim- und Powerplay-Stärke sogar gute Chancen, die Playoffs aus der oberen Tableau-Hälfte zu beginnen. Der Sieg gegen Zug war der zehnte Erfolg in Serie in der Resega. Und erneut nutzten die Luganesi vier Überzahlmöglichkeiten zu zwei Treffern. Die Tessiner stehen damit mit grossem Abstand an der Spitze der Powerplay-Statistik der NLA.

Am Samstag spielten:

Ambri - Bern 3:2 (0:0, 2:2, 1:0)

Fribourg - Lugano 7:4 (3:1, 2:2, 2:1)

Kloten - ZSC Lions 2:2 (0:1, 0:0, 2:1, 0:0) n.V. Genf-Servette - Rapperswil-Jona 2:1 (0:0, 1:0, 1:1)

Zug - Lausanne 6:5 (2:2, 2:2, 1:1, 1:0) n.V.

Am Sonntag spielten:

Bern - Genf-Servette 4:3 (1:1, 2:1, 1:1)

Davos - Ambri 8:1 (2:0, 3:1, 3:0)

Kloten - Langnau 4:3 (1:1, 2:1, 1:1)

Lausanne - Fribourg 3:5 (0:1, 1:2, 2:2)

Lugano - Zug 8:2 (1:1, 4:0, 3:1)

Rapperswil-Jona - ZSC Lions 2:4 (0:3, 1:0, 1:1)

1. ZSC Lions 41 23 8 10 54* 2. Davos 41 23 5 13 51* 3. Lugano 41 23 4 14 50* 4. Kloten 41 24 2 15 50* 5. Bern 41 21 6 14 48* 6. Genf-Servette 41 18 10 13 46

(Sascha Rhyner /sda)

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