Eishockey: NLA - Zug - Genf-Servette - Servette dank solider Defensive

Auf Seiten des EVZ stand mit Michael Tobler einmal mehr die Symbolfigur für den jüngsten Aufschwung im Mittelpunkt. Der 18-jährige Schöpf-Ersatz spielte seine Rolle als jugendlicher Rückhalt einmal mehr bravourös. Ihm war es zu verdanken, dass Zug im ersten Drittel nur den Gegentreffer seines ehemaligen Flügels Daniel Meier einstecken musste und die Partie nicht deutlicher verlor.

Schuld an der Niederlage war das wenig entschlossene Auftreten in der gegnerischen Zone. Als einzigem Zuger gelang es Gaetan Voisard, die stabile Defensive der Gäste auszuhebeln. Mehr als der Ausgleich zum 1:1 wollte den zaghaften Zugern nicht gelingen. Yvan Benoit, Oleg Petrow und Kevin Romy machten ihre Sache da besser und sorgten für die Genfer Tore Nummer 2 bis 4.

Zug - Genf-Servette 1:4 (0:1, 1:1, 0:2)

Herti. -- 3005 Zuschauer. -- SR Rochette, Mauron/Rebillard. -- Tore: 17. Meier (Crameri, Bozon/Ausschluss Giger) 0:1. 33. Voisard (Giger) 1:1. 39. Benoit (Hauer, Petrow) 1:2. 50. Petrow (Pont) 1:3. 53. Romy (Cadieux, Hauer) 1:4. -- Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen Genf-Servette.

Zug: Tobler; Müller, Fazio; Richter, Patrick Fischer II; Voisard, Diaz; Schuster; Savage, Di Pietro, Tancill; Duca, Camichel, Giger; Demuth, Oppliger, Patrick Fischer I; Schönenberger, Schnyder, Casutt.

Genf-Servette: Pavoni; Hauer, Höhener; Ott, Rytz; Stoller, Snell; Bozon, Crameri, Meier; Petrow, Pont, Benoit; Brechbühl, Fedulow, Baldi; Savary, Romy, Cadieux.

Bemerkungen: Zug ohne Rothen und Schöpf (beide verletzt) sowie Küng (krank), Genf-Servette ohne Servette kann den ADéruns, Breitbach und Studer (alle verletzt). Zug diese Woche mit Christian Schuster von Langenthal.

(bert/Si)